16.10.2020 Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
Gedanken zum Welternährungstag
Ein gewichtiges Wort – Welternährung. Es heißt, dass im Jahr 2050 ungefähr zwei Milliarden Menschen ernährt werden sollen. Aktuell hungern 1 Milliarde Menschen auf der Erde, während viele andere im verschwenderischen Überfluss leben. Fleckvieh Ludmilla aus der Anbindehaltung sagt „Danke“ an alle, die sie von der Anbindehaltung an einer Kette befreit haben. Gut Aiderbichl holte Ludmilla aus einem Stall, wo sie drei Jahre an ihrem Platz an der Kette hing und keinen Freilauf oder Wiese kannte. Sie wusste nicht, dass sie gehen kann.
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10.10.2020 Welthundetag
10. Oktober
Der Welthundetag soll uns daran erinnern, dass Hunde im Leben vieler Menschen eine sehr bedeutende Rolle spielen. Der Hund ist der beste Freund des Menschen: er ist Rettungshund, Seelsorger, Spielkamerad, ODER: Versuchstier im Labor, um Medikamente für die Menschen zu erforschen…
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04.10.2020 Tierschutztag
4. Oktober
Tiere können nicht für sich selbst sprechen, und deshalb ist es so wichtig, dass wir Menschen unsere Stimmen für sie erheben. Sie waren die ersten Geschöpfe auf dieser Erde, die Tiere wurden domestiziert und viele Tierrassen sind des Menschen Arbeitstiere geworden: die Elefanten, die Kamele, die Pferde und auch die Esel. Viele Nutztiere und deren Produkte werden zu Nahrung verarbeitet: Milch und Fleisch kommt vom Rind – um nur ein Beispiel zu geben.
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01.10.2020 Weltvegetariertag
1. Oktober
Wieder ein Tag zum Nachdenken: Heute ist Weltvegetariertag. Der Begründer des Begriffes Vegetarismus ist der Philosoph Pythagoras. Vor langer Zeit dachte man wohl auch bereits darüber nach, seine Freunde, die Tiere, nicht zu essen. Das ist ein Gedanke, den ich ohne erhobenen Zeigefinger niederschreibe. Jeder Tierschützer, jeder Mensch, trifft die ethische Entscheidung individuell, was er isst oder nicht isst.
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28.09.2020 Der Internationale Tag des Hasen
28. September
„Ist ja interessant, für uns Hasen gibt es einen Internationalen Tag, auch gut!“ – Meister Lampe wird gefeiert. Es gibt rund 55 Arten von Hasen, wir denken besonders an den einheimischen Feldhasen und das Wildkaninchen und dessen Zuchtformen, weiters an die Hauskaninchen, die wohl jedermann kennt.
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25.09.2020 Ein trauriges Schicksal brachte sie zu uns
Melissa und Joe
Wohl jeder von uns kennt die Geschichte von Heidi und Peter auf der Alm. In etwa so ein Leben führten einst Melissa und Joe, inmitten der schönsten Berglandschaft. Das stämmige ca. 20-jährige Pony und der kleine, aber stattliche ca. 15-jährige Esel lebten gemeinsam über 10 Jahre auf einer Alm in Kärnten. Tag für Tag genossen die beiden die frische Almluft und freuten sich jedes Mal, wenn ihr Herrchen zu ihnen auf die Alm kam, um sie zu füttern und zu liebkosen. Melissa und Joe horchten dem Kärntner Bauern aufs Wort und immer wenn er mit dem Traktor angefahren kam und nach ihnen rief, kamen sie auch schon angerannt und wieherten wie verrückt.
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14.09.2020 Merlin
Sein Wiehern wurde erhört
Corona bringt viele Menschen und Tiere in arge Bedrängnis. Wenn man plötzlich weniger verdient, rattert die Rechenmaschine und man überlegt, wie gespart werden kann. Aller Luxus hat nun ein Ende, alles, was nicht notwendig ist, wird nicht gekauft – dazu gehört auch Tierfutter.
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11.09.2020 Zwei ganz besondere Minischweine
Paula und Lotte
Geht nicht, gibt’s nicht ….Diesen Gedanken gelten für alle Lebensbereiche und ist einer der Hauptgedanken in der Aiderbichler Philosophie, wenn es um die Tiere geht. Wir lernen von den Tieren das Überleben, das Weitermachen, das Hinfallen aber gleich wieder aufstehen und das Weiterleben, weil es immer einen Weg gibt.
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07.09.2020 Jäger auf Gut Aiderbichl
Unsere Frettchen
Unsere Luna ist mittlerweile um die sechs Jahre, und wenn man bedenkt, dass Frettchen ein Alter von neun Jahren erreichen, muss man sich fragen, wie es zugeht, dass die Aiderbichler Frettchen über zehn Jahre alt werden. „Das ist einzig und alleine die Liebe und Fürsorge unserer Frettchenmama Anna. Sie und Frau Dr. Spielvogel geben uns das beste Futter, das es gibt. Wir brauchen Proteine und hie und da bekommen wir auch einen Vitamincocktail. Also, was täten wir ohne die zwei Ladys?
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06.09.2020 "Ja, wo sind wir denn nun...?"
Aus der Sicht der Tiere
In den letzten Tagen des August kamen zwei Mädchenschwärme auf Gut Aiderbichl an: Lennox und Rossini, zwei ehemalige Sportpferde. Zwei neue Mitbewohner am Gut in Henndorf.<br />
„Mensch, Lennox, schau mal…. was ist denn das? Wo fährt man uns hin? Ich denke, der Fahrer hat sich vertan, was sollen wir denn bei ähm, ich denke, das sind Kühe und Lamas und hier, Miniaturen von Ponys …“
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27.08.2020 Ernst erzählt
Aus der Sicht der Tiere
Unser Ernstl ist ein Charmeur, ein verzwickter Professor im weißen Fell, ein Herzensbrecher und Komiker, ein Philosoph, der auch mit Hühnern spricht. 2016 fand Ernstl mit seinen Ladies Gena, Kira und Pia in Henndorf Aufnahme. Damals hieß es, Ernstl sei kastriert. Also hatten wir hier keine Sorge mehr mit einem Hengst und seinen Damen und eventuellen Nachwuchs. Mehr dazu erzählt Ihnen unser Ernstl.
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24.08.2020 Das Gehenlassen: Jeder Abschied fällt schwer
Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
Ob Mensch oder Tier – es ist jedem bestimmt, dass die Lebenskerze irgendwann erlischt: durch erreichtes Alter, durch Krankheit, durch einen Unfall, durch Quälerei – die Liste ist endlos lange. Die Tiere auf unseren Höfen leben hier bis zu ihrem natürlichen Lebensende, oder: manchmal, wenn der Krebs kommt, Schmerzen, wenn die Tiere nicht mehr gut fressen und sich zurückziehen und das beste Leckerli nicht mehr mögen, dann kommt der Moment, wo sich der Mensch im Klaren sein muss, dass das Tier erlöst werden muss. Michael Aufhauser hat immer gesagt: „Schaut dann auch den Tieren in die Augen. Sie werden tief, glasig, der Blick ist weit weg. Jetzt muss man das Herzchen ein wenig ausschalten, dafür das Gehirn einschalten und den kleinen oder großen Liebling gehen lassen!“
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19.08.2020 Zwei Hundeseelen, die zueinander gefunden haben
Resi und Benny
Wenn das Lebenslicht erlischt und man Tiere nicht mehr „braucht“ ziehen schwarze Wolken für die Vierbeiner auf. Menschen sterben, Menschen ziehen in eine neue Wohnung, Menschen verlieren ihren Job oder werden krank und können ihr Tier nicht mehr halten. Schrecklich für alle beteiligten Menschen in einer neuen Lebenssituation, doch am schlimmsten für die Tiere. Denn: wie soll man ihnen kommunizieren, dass sie aus diesem oder jenem Grund ihr gewohntes Zuhause und ihre geliebten Menschen verlassen müssen?
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17.08.2020 Sein junges Leben sollte ausgelöscht werden
Willi
Wenn es um Rinder geht, die auf den Gut Aiderbichl Höfen leben, sind es für uns keine „Nutztiere“, sondern Mitgeschöpfe. Kühe produzieren keine Milch mehr, weil sie keine Kälber mehr bekommen, da Aiderbichls Stiere kastriert werden. Sie sind gewaltig groß, tragen zumeist noch ihre Hörner und: gerade hier in Henndorf haben wir Rinder im Freilauf, und die darf man streicheln.
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14.08.2020 Krümmel, der Feldhase, erzählt
Aus der Sicht der Tiere
„Menschen glauben, dass wir Tiere nicht sprechen können. Wir können sehr wohl sprechen: mit unserer einzigartigen Körpersprache und vor allem mit unseren Lauten. Bei uns Hasen, um die es in dieser Geschichte geht, hört man schrilles, lautes Schreien und Wimmern nur im Versuchslabor. Wenn ihr Menschen das einmal hören könntet, würden vielleicht Mascara, sowie andere Kosmetik rund ums Auge und Augenmedikamente anders erforscht werden... Wir Hasen haben nämlich das gleiche Augeneiweiß wie ihr, deshalb holt man uns Langohren ins Versuchslabor. Ich bin der Krümmel und wurde Ende Juli in Maria Schmolln abgegeben. Damals war ich noch ein winziges graues Fellhäufchen, aus dem einmal ein großer, schöner Feldhase mit langen Löffeln werden wird.“
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10.08.2020 Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
Tiere sind unser Leben
Während der Führungen entstehen immer wieder Diskussionen, wie wir es denn schaffen, so vielen Tieren – über 6.000 immerhin – ein Zuhause zu geben. Wo fängt man an, wo hört man auf? Michael Aufhauser hatte eine Vision: Tiere sind Mitgeschöpfe und der Mensch muss ihnen mehr Respekt und Liebe entgegenbringen, als es geschieht. Wir dürfen nicht müde werden, den Tieren zu helfen. Helfen wir den Tieren, helfen wir auch zahlreichen Menschen.
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08.08.2020 Die Geschichte vom tapferen Gismo
8. August: Weltkatzentag
Das Jahrhunderthochwasser war eine Katastrophe, die die Menschen erst einmal verarbeiten mussten. Selma, eine hochschwangere Katze, wurde von niemandem vermisst. Ihr schöner Name kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Sehnsucht nach Harmonie und Frieden“. Selma suchte verzweifelt nach einem Zuhause. Bei uns bekam sie ein warmes Bettchen, Futter und streichelnde Hände. Sie genoss es sofort, im Warmen zu sein, Futter zu bekommen und auch Liebe und so entschloss sie sich, ihre Jungen nun aus dem Bauch zu lassen.
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05.08.2020 Ein Geheimnis mit vier Beinen wurde geboren
Wunder gibt es immer wieder
Es gibt Tage, da könnte man am Leid in der Welt verzweifeln, und, es gibt Tage, da glaubt man wieder an die Wunder der Natur. Comme ci - Comme ca, würde der Franzose sagen, "mal so, dann so".
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29.07.2020 Nachruf - Debi
Eine ganz besondere Ziege hat Adieu gesagt
Unsere Debi hat sich dazu entschieden, dem alten Doktor Doolittle in den Ziegenhimmel zu folgen. Die letzten Tage war Debi sehr schwach und wollte auch nicht mehr gut fressen, obwohl das Fressen immer ihre große Leidenschaft war. Ihr Blutbild zeigte, dass sie sehr wenige rote Blutkörperchen hatte, ihr Stoffwechsel war auch nicht mehr der gesündeste. Sie war halt schon ein altes Mädchen, unsere Debi.
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08.07.2020 Neuzuwachs in Henndorf
Babykatzenalarm
Seit einigen Tagen haben wir Babyalarm im Tierwohnzimmer in Henndorf. Eine zarte, zierliche Katzenmama, unsere Minki, selbst gerade mal ein paar Tage älter als ein Jahr, hat vier wunderhübsche Kätzchen auf einem Bauernhof geboren. Die junge Katzenfamilie hat nun Einzug auf Gut Aiderbichl in Henndorf gehalten. Während Minki müde am Sofa schläft, zeigen die vier Samtpfoten, was sie können: spielen, kratzen, springen, den anderen ins Schwänzchen beißen, kleine Löwengrimassen machen, so laut „Miau“ schreien, dass man denkt, da sitzen Riesenkatzen im Zimmer.
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