11.03.2019 Zu schwierig, zu krank, zu alt, zu...
Abgabegründe
Klar gibt es Gründe, sich von seinem Vierbeiner zu trennen, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Eine schwere Krankheit, die das eigene Leben von jetzt auf gleich aus der Bahn wirft, wäre zum Beispiel so ein Grund. Oder finanzielle Probleme durch eine veränderte Einkommenssituation.
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18.02.2019 Vom Schlagwort zur gelebten Verantwortung
Wir sanieren für die Umwelt
Liebe Aiderbichler, liebe Freunde und Weggefährten. Gut Aiderbichl, als Europas größter Gnadenhofverbund, hat jährlich mehrere tausende Besucher aus den unterschiedlichsten Altersgruppen oder Ländern. Wir sehen uns als Vorbild, nicht nur im Bereich des Tier- und Artenschutzes, sondern auch im Bereich des Natur- und Umweltschutzes.
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13.02.2019 Es sind einfach zu viele
„Mein Hund ist aus der Tötung“
Ein Gespräch von Frauchen zu Frauchen auf der Hundewiese: „Ach, der ist ja putzig. Wo kommt der kleine Racker denn her?“, fragt eine Hundebesitzerin die andere. „Aus der Tötung“, lautet die knappe Antwort. Das Mops-Frauchen guckt ein wenig konsterniert. So, als wüsste sie nicht genau, ob sie jetzt demütig das Haupt senken sollte, weil ihr eigener Vierbeiner vom Züchter ist, oder ob sie doch lieber dezent mit den Augen rollten sollte, weil ihr diese „Gutmensch-Mitleids-Nummer“ insgeheim auf die Nerven geht. ?Nach einer mittellangen Kunstpause entscheidet sie sich für die dritte Variante: „Das ist aber schön“, säuselt sie mit einem dezenten Lächeln im Gesicht. „Da haben sie ja ein gutes Werk getan“, schiebt sie hinterher. Und dann kann sie es doch nicht lassen: „Man muss heutzutage ja fast schon ein schlechtes Gewissen haben, wenn man seinen Hund ganz normal beim Züchter kauft.“
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11.02.2019 Das treue Energiebündel mit drei Beinen...
Mockerle
Vergangene Woche haben Sie an dieser Stelle, Sassy, das menschenliebende und verschmuste Rind kennengelernt. Heute freuen wir uns, Ihnen Mockerle, die von Anfang an beste Freundin von Sassy vorzustellen. Eine Bauernfamilie wurde durch die Ausstrahlung der Weihnachtssendung auf Gut Aiderbichl, der Heimat der geretteten Tiere, aufmerksam. <br />
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04.02.2019
Xaverl, der Liebling der Kinder
Letztens wurden wir von der Mutter einer ganz besonders tierlieben Schülerin kontaktiert. Sophie, 10 Jahre, hat über Umwege von Gut Aiderbichl erfahren. Inspiriert und voller Tatendrand den Tieren zu helfen, hat sie ihrer Klasse von Gut Aiderbichl erzählt, die Schülerinnen und Schüler haben beschlossen zu helfen!
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31.01.2019 Das große Glück im Unglück
Wie geht es eigentlich Mr. Grey?
Täglich kommen in der Gut Aiderbichl Verwaltung zwischen 60 und 100 Anfragen zur Rettung von in Not geratenen Tieren an. Neben diesen Anrufen, E-Mails und Briefen, erhalten wir zudem zahlreiche Fragen zu unseren bereits geretteten Tieren, bekannt durch Gutsbesuche, Patentreffen oder durch die Medien. Einen fixen Platz in dieser Anfrageliste hat unser Mr. Grey, und wie es ihm denn nach über einem Jahr nach seiner Rettung geht. Ob er sich denn schon gänzlich hat erholen können, wollen die Leute wissen:<br />
Erst verletzt und gedemütigt, im Stich gelassen, beinahe verstorben und jetzt geliebt und geschützt auf Gut Aiderbichl lebend!
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29.01.2019 Wer sie sieht, glaubt kaum, dass sie blind ist...
Sassy, das liebevolle Rind
Seit nun etwas mehr als acht Jahren lebt das weiße Galloway Rind Sassy unter unserem Schutz auf Gut Aiderbichl Iffeldorf. Als Sassy 2011 geboren wurde, kontaktierte uns ihre Besitzerin, eine Landwirtin. Sie erzählte uns von ihrem „Sorgenkind“, dem blinden Kälbchen Sassy und meinte, dass sie es nicht über ihr Herz bringen würde, diesem kleinen wehrlosen Kalb etwas anzutun, nur weil es blind ist.
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18.01.2019 Schon gehört?
Kune Kune?
Die fünf mittlerweile ausgewachsenen Kune Kune sind zwischenzeitlich zu echten Stars auf Gut Aiderbichl in Henndorf geworden. Harry, Potter, Roy, Diego und Casavona sind unsere fünf Eber, die von den Besuchern sofort ins Herz geschlossen wurden, die aber auch die Menschen in ihr Herz geschlossen haben.
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17.01.2019 Die Extreme in der Hundeszene
Die goldene Mitte
Neulich an der Ampel: Als das, ob der deutlichen Minustemperaturen mit Mütze, Schal und Winterjacke dick eingemummelte Frauchen, ihrem Hunde andeutete, sich zu setzen, antwortete dieser mit einem fragenden Blick. „Das ist nicht sein Wetter“, schob sie immer noch lächelnd hinterher.
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10.01.2019 Statement 10. Januar 2019
Die dunkle Seite des Paradieses
Traumhafte Strände, eine üppige Vegetation, eine faszinierende Tierwelt und sagenhafte Hotelanlagen, die sich harmonisch in die bezaubernde Landschaft einfügen. Wer an die Urlaubsinsel Mauritius denkt, spart in der Regel nicht mit Superlativen. Es könnte alles wirklich so schön sein, gäbe es da nicht diesen blinden Fleck auf dem makellos erscheinenden Image der paradiesischen Destination. Denn neben den Einnahmen aus der Tourismusindustrie, bietet die Insel eine weitere, höchst lukrative Geldquelle: Den Handel mit Affen für Tierversuche. Nach China ist Mauritius der weltweit zweitgrößte Exporteur für Langschwanzmakaken. Jahr für Jahr werden tausende der intelligenten und hochsozialen Primaten in kleine Holzkisten gesperrt und per Luftfracht rund um den Globus geschickt. Eine unvorstellbare Tortur für die verängstigten Tiere. Am Zielort angekommen - einem Tierversuchslabor in den USA, Frankreich, Großbritannien, Spanien oder Deutschland - beginnt für die gebeutelten Seelen der eigentliche Albtraum, aus dem es für sie kein Erwachen mehr gibt.
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04.01.2019 Eine Liebesgeschichte...
Geschunden, gerettet, verliebt
Heute freuen wir uns, Ihnen ein außergewöhnliches Pärchen vorzustellen, das sich auf Gut Aiderbichl Deggendorf zuerst kennen und dann lieben gelernt hat: die beiden Warmblüter Stella und Kornett. Das Kennenlernen hat nicht nur zu Schmetterlingen im Bauch, sondern auch zu einer bemerkenswert guten gesundheitlichen Verfassung geführt...
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28.11.2018 Wozu Gnadenhöfe?
Wenn die Tränen getrocknet sind
Ihr gemeinsames Schicksal verbindet sie. Tiere, die das Glück hatten, in einem gut geführten Gnadenhof unterzukommen, waren nicht mehr gewollt oder haben einfach den Nutzen für die Menschen verloren. Sie haben ausgedient, sind lästig geworden, weil sie alt oder krank waren.
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14.11.2018
Eröffnung Weihnachtsmarkt
Wenn Gut Aiderbichl in die Weihnachtszeit startet, dann feiern Freunde, Prominente und Tiere gemeinsam. Auch viele Stars ließen es sich nicht nehmen, ihre Zugehörigkeit zur Philosophie des Gutes zu demonstrieren. Naomi Campbell und Kate Moss, absolute Überraschungsgäste gestern Abend, zeigten sich ganz verzaubert von den Hunden Lilly und Jaqueline und wollten alles über die Schicksale der einzelnen Tiere erfahren.
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07.11.2018 Der Stärkere hilft dem Schwächeren
Das Hochwasser und die Tiere
Jahr für Jahr, erschreckenderweise fast regelmäßig, werden wir seitens der Medien, egal ob TV, Print oder verstärkt den sozialen Medien, mit Schreckensbildern aus Katastrophengebieten konfrontiert. Das Wetter schlägt Kapriolen, die sich auf Umwelt, Mensch und Tier auswirken.
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05.11.2018 Dazu noch zwei Zwergziegen und zwei Esel
Ein Zwergzebu in Sicherheit
Ein junges Paar, tierlieb, enthusiastisch und voller Elan, möchte sein Glück in der (gepachteten) Landwirtschaft finden. Möchte sich mit zwei Eseln, zwei Zwergziegen und einem Zwergzebu einen lang gehegten Traum verwirklichen, dem Sohn eine schöne Kindheit ermöglichen. Doch dieser Traum stürzte plötzlich in sich zusammen...
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24.10.2018 Statement
Die Schreie der Gänse
Auch lange und besonders heiße Sommer gehen irgendwann einmal zu Ende. Wenn es dann spät hell wird und früh dunkel und draußen ein kalter Herbstwind pfeift, holt man die Mützen und Mäntel heraus, und obwohl schon seit Jahren aufgeklärt wird, werden es wieder auch Pelzmäntel sein und Pelzmützen, auch wenn wir schon länger nicht mehr in Höhlen leben und auf Felle zum Wärmen nicht mehr angewiesen sind. Das Elend in den Pelztierfarmen wird bei vielen Menschen vergessen sein und trotzdem, weil Aiderbichler eben trotzdem die Hoffnung nicht aufgeben, sagen wir an dieser Stelle: Danke, dass Sie keinen Pelz mehr tragen! Thank you for not wearing fur!
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17.10.2018 Statement
Fettleber einmal anders
Dass bei uns Weihnachten für Gänse und Enten kein Fest der Freude und Hoffnung ist, wird alljährlich zurecht laut beklagt. Da wird die Gans zum Ganserl und kommt neben Knödel und Blaukraut zu liegen, oft schon an Martini, sodass sie als Weihnachtsgans ausfällt. <br />
Die meisten Menschen haben nichts gegen Gänse, hören auf ihr Geschnatter und finden den Gänsemarsch einfach herrlich. Sie finden sie aber auch herrlich knusprig, wenn es dann soweit ist. Das ist die menschliche Gleichgültigkeit: Man liebt die Gänse einfach unter allen Umständen und hat sie zum Fressen gern. Und die Ente dito.
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09.10.2018 Legehähnchen haben nur Kurzbiografien
Welt-Ei-Tag
Wenn Sie einige Cent mehr für ein Ei bezahlen,<br />
sind Sie der festen Überzeugung, dass zwischen Mensch und Huhn so eine Art faires Geben und Nehmen geschaffen wurde. Leider sieht die Realität anders aus. <br />
Das Leben aller Legehennen beginnt in einer Brüterei. Auch das einer klassischen Bio-Henne. Nach dem Schlüpfen<br />
wird dort das Geschlecht der Küken festgestellt. Männliche Tiere werden grausam vernichtet. Meist lebendig zerhäckselt. Allein diese Vorstellung, wie die Kleinen nach<br />
dem Schutz ihrer Mutter suchen und um Hilfe piepsen, während sie in den Schredder rutschen, ist unerträglich.<br />
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Denken wir gemeinsam, am Welt-Ei-Tag an unsere gefiederten Freunde?
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03.10.2018 Statement 3. Oktober 2018
Ein Leben ohne Hendlfett ist möglich
Auf den bayerischen Volksfesten, gar dem Oktoberfest zum Beispiel, erlischt vor lauter Maß`n und beim Verschlingen der traditionell schweren Mahlzeiten, wenn den Feiernden das Hendlfett aus den Nasenlöchern topft, die Erinnerung an den Weltvegetariertag ganz von selbst. „Hund samma, gsund samma“, heißt es ja, und wenn Letzteres stimmen sollte, ist noch nicht alles verhaut.
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09.09.2018 Abschied von unserer Gloria
Noriker-Stute Gloria ist von uns gegangen
Vor fast genau 8 Jahren, am 13. September 2010, kam die damals etwa 11-jährige Mohrenkopf-Noriker-Stute Gloria zu uns. Hätten sich zwei Tierfreundinnen nicht für Gloria eingesetzt, dann hätte sie vermutlich noch einige Jahre still gelitten. Denn ehe sie zu uns kam, stand Gloria viele Jahre lang einfach in einer Box – alleine, ohne Auslauf, ohne Pflege. Dementsprechend schlecht war ihr Gesundheitszustand: keine Muskulatur in Brust oder Beinen, ausgebrochene und viel zu lange Hufe. Ihr Leben muss aus Monotonie und Schmerz bestanden haben. Nach vielen gemeinsamen, glücklichen Jahren mussten wir am Freitag, dem 07. September von Gloria Abschied nehmen.
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05.09.2018 Statement vom 05. September 2018
Tierverunstaltung
Er tut mir immer wieder von Herzen leid, der Mambo, ein Langhaar-Chihuahua, der schon so hieß, als er mir vorgestellt wurde. Er fiel aus der Zucht, weil er eine, mit bloßem Auge kaum wahrnehmbare Fehlstellung eines einzigen seiner kleinen Zähnchen aufwies. Deshalb war er nicht mehr zu gebrauchen und hätte dem Ruf der Züchterin geschadet. Mir kam das alles extrem überdreht vor, eigentlich kaum zu glauben, und so kaufte ich den Hund einfach aus dem Züchtermilieu weg.
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29.08.2018 Statement 29. August 2018
Mitten in der Heißzeit
Dass sich jemand wohlfühle, „wie der Fisch im Wasser“, heißt eine Redensart, über die wir die längste Zeit nicht nachgedacht haben. Noch zögernd und ein bisschen unsicher beginnen wir nun die Frage hinterherzuschieben: in welchem Wasser? Früher schwamm die Forelle im lustig glucksenden Bächlein durchs Tal, das vielleicht inzwischen zum Grund eines Stausees wurde aber, in der vielleicht bevorstehenden Heißzeit so sehr an Wasser verliert, dass vielleicht das Tal wieder zu sehen sein wird. Und was den Bach angeht, der hat in den letzten Wochen keinen Gluckser mehr gemacht, weil er ausgetrocknet ist.
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20.08.2018 Schon seit einem Jahr leben Sie auf Gut Aiderbichl
Erinnern Sie sich noch an die Shire Horses
Vor einem Jahr, im Juli 2017, konnten wir sieben Shire Horses, nach einem dramatischen Notruf, ein neues Zuhause geben. Die sieben sanftmütigen Kaltblüter lebten glücklich bei ihren damaligen Besitzern. Sie wurden nie kommerziell genutzt, mussten nie etwas leisten und wurden auch nie geritten. Sie wurden einfach nur geliebt und konnten ihr Leben auf der Weide genießen.
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15.08.2018 Statement vom 15. August 2018
Tiere helfen Menschen
Es war in den Büroräumen eines Wiener Verlages, da beklagte sich die Chefin immer wieder über die ewigen Streitereien der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wenn man sie traf, wartete man schon darauf, dass sie von den allerneuesten Wirbeln erzählte. Aber dann war auf einmal Schluss damit, denn sie hatte eine Lösung gefunden, und diese Lösung hieß „Hund“.
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08.08.2018 Statement zum Weltkatzentag am 08.08.2018
Zu Ehren der Stubentiger
Schon seit vielen tausend Jahren halten die Menschen Hauskatzen. Aber nicht nur hier bei uns, sondern auf der ganzen Welt, weshalb es, jedes Jahr am 8. August, den Weltkatzentag gibt. Katzen sind die liebsten Haustiere der Deutschen. Mehr als acht Millionen leben in den Haushalten. Sie sind süß und kuschelig und man muss mit ihnen nicht Gassi gehen. Und in den innerstädtischen Wohnungen, in deren Kellern keine Mäuse leben und auf deren Dächern wenige Vögel singen, wird man nicht einmal mit den Folgen ihres natürlichen Jagdtriebes konfrontiert.
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30.07.2018 Wir sind unendlich traurig...
Abschied von unserem Lilliput
Jeder, der schon einmal Gut Aiderbichl Henndorf besucht hat, hat Bekanntschaft mit unserem Lilliput geschlossen. Der kleinwüchsige Stier fiel jedem sofort ins Auge: wuchtiger Körper, kurze Beine und die Pansenfistel, die ihn vor einem möglichen Aufgasen des Magens schützte. Doch sein Handicap war für Lilliput nicht von Bedeutung. Er liebte es, tagsüber im Freilauf über das Gut zu spazieren und den Kontakt zu unseren Gästen zu suchen. Gestern Abend, 6 Wochen vor seinem 10. Geburtstag, mussten wir für immer Abschied von unserem geliebten Lilliput nehmen.
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