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9 göttingeni mini sertés

aus dem Versuch

Nun sind sie im Ruhestand, die Göttinger Minischweine. Im Alter von rund drei Jahren wurden 9 Schweine-Persönlichkeiten zu Aiderbichlern, und sollen bis an ihr natürliches Lebensende ein gutes, entspanntes Leben führen können.  

Die Versuchsreihe ist zu Ende, und die „Glücks“-Schweine sollten noch mehr Glück haben. Nachdem die Tiere den Mitarbeitern im Versuchslabor sehr ans Herz gewachsen waren, war es klar, dass die Tiere auf jeden Fall weiterleben sollen und so kam die Anfrage nach Gut Aiderbichl. Die Göttinger Minischweine Vera, Julia, Sophie, Ludmilla, Bernadette, Ferdinand, Anno, Hannibal und Markus haben ein Für-Immer-Zuhause auf Gut Aiderbichl Henndorf gefunden.  

Sie waren Versuchstiere, die nicht leiden mussten

In regelmäßigen Abständen wurden den Schweinen Blutproben genommen, die für in Vitro-Versuche benötigt worden waren. An den Schweinen selbst wurden demnach keine Versuche durchgeführt, sondern ihr Blut wurde für die Versuche benötigt.  
Während der Zeit im Versuch wurden sie durch die liebevolle Pflege sehr zutraulich und sind Menschen gegenüber absolut freundlich gesinnt. Sie hatten immer einen geregelten Tagesablauf und erhielten Besuch von Studenten und Besuchergruppen, die Tiere hatten Freigehege und – im Unterschied zu anderen Tieren, die im Versuch gehalten werden – konnten sich die 9 Minischweine freizügig bewegen.  

Ein engagierter Veterinär baute den 9 Minischweinen ein Freigehege

Vera, Julia, Sophie, Ludmilla, Bernadette, Ferdinand, Anno, Hannibal und Markus sollten es guthaben, und so zäunte ihnen ein engagierter Veterinär eine Wiese ein. Schweine wollen sich bewegen, und zwar mindestens so viel wie ein Hund.   
Er war traurig, als er sie hergab, denn Vera, Julia, Sophie, Ludmilla, Bernadette, Ferdinand, Anno, Hannibal und Markus waren sein Lichtblick nach manch hartem Arbeitstag.

A törpemalacokat számmal és névvel jelölték

Während der Versuchsreihe waren die Schweine durch Nummern gekennzeichnet. Jedes Minischwein bekam jedoch auch einen Namen: 
Vera – ist die Chefin der Schweine-Damen und gibt den Ton an, Julia – ist eine Musterschülerin, also sehr lernfähig. Sie liebt aber trotzdem eher die Gemütlichkeit, Sophie – liebt Sonnenbäder und leckeres Essen, Ludmilla – sie ist die kleinste unter den Schweine–Damen und liebt Streicheleinheiten ohne Ende, Bernadette – steht in der Rangordnung eher weiter oben und rauft sogar manchmal mit den Jungs, Ferdinand – ist der Chef der Göttinger Minipigs und lebt seinen Ruf auch aus, Anno – Chillen hat einen Namen: Anno, Hannibal – er hat den Schalk im Nacken und ist vorwitzig und frech, Markus – war der ursprüngliche Chef aller neun Schweine. Er hat diesen Posten an Ferdinand abgegeben. 
Da sich innerhalb der Gruppe tiefe Freundschaften gebildet haben und die Tiere sehr aneinander hängen, wollte man versuchen, einen Platz zu finden, wo sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende zusammen sein können. Für den Veterinär ging ein Herzenswunsch in Erfüllung und für die 9 Göttinger Minischweine ist es nun so, dass sie gemeinsam in einem Holzhaus mit Terrasse und angeschlossenem Badeteich leben.  

Nationale und internationale Gesetze schreiben Tierversuche vor …

Der Besitzer der 9 Minischweine war die Firma Merck.  

“Nationale und internationale Gesetze schreiben Tierversuche vor, wenn Arzneimittel und Chemikalien entwickelt und zugelassen werden sollen. Unser langfristiges Ziel bei Merck ist es, diese Versuche durch bessere Alternativen zu ersetzen. Dennoch werden Tierversuche vor allem in der Arzneimittelentwicklung noch viele Jahre unvermeidlich sein. Solange das der Fall ist, möchten wir allen unseren Tieren eine möglichst hohe Lebensqualität bieten. Daher verpflichten wir uns, zu den bestmöglichen Standards bei Unterbringung, Haltung und tierärztlicher Betreuung. Das gilt für Nager genauso wie für unsere Schweine, die zum Wohl von Patienten im Einsatz sind. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass wir uns bei unseren Schutzbefohlenen nun mit einer schönen Schweinerente auf dem Hof Gut Aiderbichl bedanken dürfen. Es ist schön zu wissen, dass sie sich dort “sauwohl” fühlen – wir danken allen, die das möglich machen.” (Dr. Schmitt, Global Head of Development Chemical&Preclinical Safety, Merck)  

Die Firma Merck versorgte die Minischweine mit einer Rente. Es gilt der absolute Wunsch, dass es den Schweinen an nichts fehlen soll, und dass sie sich “sauwohl” fühlen.
Herzlichen Dank an Merck und seine Mitarbeiter für den Respekt vor den Tieren und möge es bald Arzneimittel und Chemikalien geben, wo kein Tier zum Versuchszweck mehr gefordert ist. Herzlichst, Ihre Gisela 

 

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