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Edeltraud, ihr Kälbchen Enno und dessen Freund Lauser

haben überlebt

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Tierliebe Menschen wollten Edeltraud, ein Fleckvieh-Angus-Rind, vor der Schlachtung retten. Dieter Ehrengruber sagte der Aufnahme spontan zu, ohne zu wissen, dass Edeltraud ein Geheimnis in sich trug. Auch Lauser, ein wenige Monate altes Stierkälbchen, hätte zum Schlachter sollen. Jedoch kam es anders, und so fuhren die Angusrinder in die neue Heimat von Gut Aiderbichl Henndorf.  

Edeltraud, eine schöne Anguskuh

Die Geschichte der der Vorfahren von Edeltraud führt uns ins 17. Jahrhundert. Der erste Züchter der Angus Rinder war der Schotte Hugh Watson. Das erste Herdebuch über die Angusrinder wird seit 1892 geführt.  
Beim Angus Rind handelt es sich um robuste Tiere, die ganzjährig auf der Weide gehalten werden können. Eine Besonderheit ist auch das breite, leicht geneigte Becken der Kühe. So können sie ihre Kälber problemloser zur Welt bringen.  

Das kleine Geheimnis der Edeltraud

Die erste Trächtigkeit sollte erst mit zwei Jahren stattfinden. Auch ohne Tierarzt konnten unsere Pfleger feststellen, dass Edeltraud ein Kalb im Bauch trug. Sie war erst 18 Monat alt und viel zu jung für eine Trächtigkeit. Die Geburt wurde sehr schwierig, weil das Kalb zu groß war. Für Edeltraud war es problematisch, ihr Kalb aus dem Bauch zu pressen. Was war da geschehen? Der Vater des Kalbes Enno ist ein Pinzgauer Stier, der groß und korpulent ist.  

Es war nicht das erste mal in der Geschichte von Gut Aiderbichl, dass eine trächtige Kuh auf einem unserer Höfe kalbt. Wenn man nun bedenkt, dass Edeltraud zum Schlachten vorgesehen war, hat man sehr schnell die richtige Antwort gefunden: der ungeborene Enno wäre samt der Mutterkuh gestorben. Es wäre nicht das erste mal gewesen, dass eine trächtige Kuh ihr Leben gelassen hätte.  

 

Edeltraud liebt ihren zwei Monate alten Enno über alles

Trotz der schwierigen Geburt, der anderen Rasse und der Fellfarbe eines Pinzgauer Stieres, liebt Edeltraud ihren Enno abgöttisch. Beide mussten den Trennungsschmerz nach dem Kalben nicht erleben, denn auf Gut Aiderbichl gibt es Mutter-Kind-Haltung. Die Milch, die die Kuh produziert, ist einzig und alleine für ihren Enno, der genüsslich am Euter seiner Mama trinkt. Beide werden niemals getrennt werden, sondern bis ans natürliche Lebensende ein gemeinsames Rinderleben führen können.  

Lauser ist Ennos Freund und Spielgefährte

Auch, oder gerade deshalb, weil Lauser ein Jahr älter ist, sind sie besonders dicke „Angus-Freunde“. Lauser hat von Geburt an eine Beinfehlstellung. Lauser kann keine zu langen Strecken laufen, weil er sich zwischen den Beinen aufscheuert. Ein Stier muss kräftig sein – Lauser ist es auch, doch er „geht“ seinen eigenen Weg.   

Edeltraud versorgt ihren Enno und dessen Freund Lauser mit all ihrer Liebe und Fürsorge.  Lauser wird wohl auch immer einen Freund brauchen, der mit ihm in seiner Geschwindigkeit läuft. Als würde Edeltraud ihrem Enno sagen, wie er mit seinem Freund umgehen soll, behandelt der junge Enno Lauser wie ein echter, großer Freund es macht: verständnisvoll, respektvoll und liebevoll.  

Gut Aiderbichl ist der Ort, wo Tiere sein dürfen, wie sie die Natur gibt

Eine Heimat für alle und eine Heimat bis zum natürlichen Lebensende. Respekt und Liebe gebührt den Tieren genauso wie den Menschen. Wir können viel von ihnen lernen: Tiere hinterfragen ihren Freund und Partner nicht, sie nehmen ihn an, so, wie er ist.  

Ich wünsche den Menschen, die den Rindern begegnen können, ein wenig Zeit, sie zu beobachten. Ihre ruhigen, großen Augen erzählen viele interessante Geschichten aus dem Leben der Rinder.

Üdvözlettel, Gisela

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