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Nemzetközi Majom Nap

Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
(von Gisela Pschenitschnig)

14. Dezember - Internationaler Tag der Affen

Alljährlich zum selben Datum findet der internationale Ehrentag für Gorillas, Schimpansen und alle weiteren Affenarten statt. Die Primaten sind die biologisch die nächsten Verwandten des Menschen und zu ihnen zählt man unter anderem die Schimpansen. Sie sind fantastische Tiere, die zu den Säugetieren zählen und deren DNA zu 98% mit der des Menschen identisch ist. Affen sind in den tropischen und subtropischen Wäldern Afrikas und Asiens verbreitet. Ihr bevorzugter Lebensraum sind Bäume, die sich hervorragend für den Bau von Schlafstellen eignen.

Unsere Vorfahren sind
vom Aussterben bedroht …

Vor knapp sieben Millionen Jahren begann in Afrika die Erfolgsgeschichte des Menschen. Mit vielen, vielen Zwischenstufen entstand daraus der heutige Mensch, der bald den gesamten Erdball eroberte.
Nach wie vor bringt man Wildfänge in die Versuchslabore Amerikas und Chinas, um Medikamente zu erforschen. Wenn man junge, gesunde Tiere für die Versuche einfängt, werden jedes Mal zwischen 15 und 20 erwachsene Affen getötet, um die geschützten Jungtiere erreichen zu können. Man trennt die Tiere von ihren Müttern, reißt sie aus ihrer gewohnten Umgebung und steckt sie in enge, viel zu kleine Käfige. Sie dienen dann so lange der Forschung, bis die Tiere gesundheitlich am Ende sind und eingeschläfert werden müssen. Leider gibt es auch nach wie vor Schimpansen, die im Zirkus „auftreten“ müssen.

Wo liegt der Unterschied
zwischen Affe und Mensch?

In der Intelligenz – sagt der Mensch. Nur der Mensch sei klug genug, Werkzeuge zu bauen und zu nutzen. Darin war sich die Wissenschaft lange Zeit einig. Doch dann wurde beobachtet, wie ein Orang-Utan auf der südostasiatischen Insel Borneo mit einem speerähnlichen Holzstock reglos am Ufer lauerte. Plötzlich stieß er damit zu. Er jagte Fische – und wusste, was er tat. Somit hatte der Orang-Utan signalisiert, dass er denken, eine Handlung planen und ausführen kann.

Die Ex-Laborschimpansen von Gut Aiderbichl

31 Ex-Laboraffen leben beschützt und friedlich auf Gut Aiderbichl Gänserndorf, Niederösterreich. Michael Aufhauser wagte vor über zehn Jahren einen gewaltigen Schritt: „… Ich weiß noch nicht so richtig, wie es gehen wird. Aber sterben dürft ihr nicht…. Ihr sollt leben dürfen!“ – In vielen Gesprächen und Vorträgen erzählte Michael Aufhauser immer wieder von seinen Gefühlen und Eindrücken als er den Ex-Laboraffen das erste Mal in die Augen schauen konnte. Es wurden Außengehege geplant und gebaut, die Ex-Laboraffen sollten sich auch im Freien bewegen können. Eine, die ihn auf diesem Weg begleitete, war Jane Goodall, die wunderbare und große Verhaltensforscherin und Freundin der Affen.

Unsere geretteten Laborschimpansen lebten in jahrzehntelanger Isolation im Versuchslabor und wir übernahmen sie stark traumatisiert. Insbesondere jene, die als Babys in den Urwäldern eingefangen worden waren, litten am meisten. Sie hatten miterleben müssen, wie ihre Mütter und Familienangehörige im Kugelhagel der Wildfänger gestorben sind.
Können Tiere fühlen, können Affen denken? Das sind Fragen, die keine Bedeutung haben, wenn man beispielsweise unsere Ex-Laboraffen beobachten und kennenlernen darf.
Sie „äffen“ uns Menschen nach, sie können sich freuen, sie können böse schauen, sie können planen und zerstören oder aufbauen. Affen verlieben sich – in einen anderen Affen oder auch in die Tierpfleger, die sich seit vielen Jahren liebevoll und respektvoll um sie kümmern.

Wenn einer stirbt, sind alle traurig

Vor einigen Wochen lag Holophernes friedlich eingeschlafen in seiner Hängematte. Erst herrschte Aufregung in seiner Gruppe, dann kam eine wochenlange, tiefe Traurigkeit, denn Holophernes war ihr Boss und der Chef der Gruppe gewesen. Holophernes kannte jeden Affen seiner Gruppe bestens. Er spendete Trost, war Kumpel und Freund. 11 Jahre hatte er im Käfig verbracht und war für Versuche herangezogen worden. Holophernes bleibt unvergessen in den Herzen der Tiere und der Menschen, die ihn kannten.

„Wenn die Schimpansen Worte hätten, könnten sie wohl auch über das Gefühl von Ehrfurcht und Verwunderung sprechen.“ (Jane Goodall)

Vielleicht geht es um die Ehrfurcht vor der Natur und allem, was dazu gehört. Worüber wohl könnten sich Affen wundern?

Üdvözlettel, Gisela

Mancs Ikon fehér

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