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Maxi, a kandúr

möchte nach draußen und Mäuse fangen

Der weiß-braun-getigerte Kater Maxi lebte bis vor kurzem bei seiner Retterin in Deutschland. Als er zu ihr kam, war Maxi zweieinhalb Jahre alt und kam aus Bulgarien. Dort war der Straßenkater eines Tages von Hunden gebissen worden und verlor sein linkes Hinterbein.   

In Bulgarien hätte der hübsche Maxi keine Vermittlungschancen gehabt, und so reiste er nach Deutschland.
Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass der Kater auch FIV positiv war. Das änderte nichts an seinem Temperament. In seinem neuen Zuhause lebten bereits einige Katzen, ebenfalls mit Handicaps. Maxi jagte die Katzen durch die Wohnung, die sich mit der Zeit immer gestresster fühlten. So begann man zu überlegen, für Maxi ein neues Zuhause zu finden.

Maxi hat einen ausgeprägten Charakter 

Obwohl Maxi seit dem Unfall nur drei Beine hat, lässt seine Energie nicht nach. Er zeigte seiner Retterin immer wieder, dass er nach draußen möchte, um Mäuse zu fangen, so, wie er es auch in Bulgarien sicherlich gemacht hat.
Die 2,5 Zimmer-Wohnung konnte den Bewegungsdrang des einstigen Straßenkaters wohl nicht befriedigen.  

Die tierliebe, verzweifelte Frau fragte bei zahlreichen Tierheimen und Gnadenhöfen um die Aufnahme des quirligen Maxis an: niemand wollte ihn nehmen.

Warum wollte Maxi niemand nehmen?

Die Antwort werden wir nicht bekommen, man kann sie nur ahnen. Ein dreibeiniger Kater entspricht vielleicht nicht dem Ideal einer Schmusekatze? Maxis FIV Diagnose überfordert? Er jagt Katzen in der Wohnung und er will hinaus ins Freie.  

Die sogenannte FIV Krankheit bei Katzen, kann auch mit „Katzen-Aids“ übersetzt werden. Der Virus löst bei der Katze eine Immunschwächekrankheit aus. Die Übertragung von FIV erfolgt über Bisswunden. Menschen können sich mit FIV nicht infizieren.
In der sogenannten Trägerphase zeigt die Katze keinerlei Symptome. Die Infektion wird lediglich im Blut festgestellt.
Im Laufe der Zeit lässt die Kraft des Immunsystems nach und es können beispielsweise Infektionen der Atemwege, des Verdauungssystems oder der Maulhöhle auftreten. Das Fell sieht ungepflegt aus, Fieber kann auftreten, das Fressverhalten der Katze verändert sich. Auch können motorische Störungen, Demenz oder Aggressionen auftreten. Dieses Stadium kann sich über Jahre hinziehen. Im Endstadium nehmen die Tiere noch weiter ab, sterben aber zumeist nicht an FIV, sondern an Sekundärinfektionen wie oben beschrieben.

Maxi liebt sein Leben

In welchem Stadium seine FIV Krankheit gerade Station macht, oder auch, dass er sein linkes hinteres Bein nicht mehr hat – das alles ist Maxi ziemlich egal. Er ist zwar meistens für sich und sucht keinen Anschluss bei den anderen Katzen aber man sieht er genießt sein Gehege, sein neues Zuhause, in Traisen. 

Wünschen wir Maxi, dass er ein langes Leben haben kann. Seine Tierpflegerinnen glauben daran.  

Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.

~ Ilse Aichinger

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