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Zum Tag des Igels am 2.2.2023

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Igel sind wahre Wunderwerke der Natur und obendrein für den Garten von großer Wichtigkeit. Am Speiseplan des nachtaktiven Igels stehen bis zu 70% der Spinnen, Laufkäfer, viele andere Insekten und manchmal auch Mäuse. Es gibt bis zu 24 verschiedene Igelarten. Alle gemeinsam haben sie die stachelige Oberseite, dunkle Knopfaugen und eine kleine, runde Nase. Die Ohren sind winzig und fellig und sie haben sogar einen ganz kleinen Schwanz.  
Niemals würde ein Igel den Menschen angreifen. Im Gegenteil, versucht er sich vor dem Menschen im Garten oder bei Gefahrensituationen durch Zusammenrollen zu einem stacheligen Ball zu schützen.  
Igel zählen zu den geschützten Tierarten und bevorzugen naturbelassene Gärten. Sie lieben Bäume, Sträucher und unter deren Laub und Geäst können sie sich verstecken und halten ihren Winterschlaf ab.

Der Klimawandel und die moderne Bauweise sind auch für den Igel eine Herausforderung

Die natürlichen Lebensbereiche der Igel werden immer mehr zerstört. Alte Häuser haben meist auch einen schönen Garten mit vielen Sträuchern und Hecken. Beim Abriss alten Gemäuers denkt wohl kaum jemand daran, dass somit beispielsweise auch der Lebensbereich von Igeln zerstört wird. Ersatzbetonbauten und asphaltierte Wege durch Wohnsiedlungen bieten dem Igel keine Lebensbereiche.  

Die zeitige Wärme im Frühling und die damit einhergehende Trockenheit macht nicht nur den Menschen zu schaffen. Einer, der besonders unter den veränderten Klimagegebenheiten leidet, ist der Igel.  

Trockene Böden sorgen dafür, dass der Speiseplan des Igels nicht genügend bietet. Schnecken und Würmer sind nicht mehr problemlos freizukratzen. Vielerorts müssen Igel in heißen Sommern hungern.  

Aufgrund der milden Winter verzichten immer mehr Igel auf den Winterschlaf und kommen früher in die Balzstimmung. Der erste Nachwuchs kommt Ende Jänner und mögliche Kälteeinbrüche in den kommenden Wochen und Monaten sind für die jungen Igel tödlich.  

Klimawandel, die Dürre, der Wassermangel und der Einsatz von Pestiziden führen dazu, dass die Igel im Allgemeinen anfälliger für Krankheiten werden. Die Suche nach Wasser wird schwierig. Zu wenige Gärten, zu wenige Hecken und Sträucher, , Überquerung von Straßen … das alles könnte dazu führen, dass in einigen Jahrzehnten der Igel ausgestorben ist.  

Zum bewussten Umgang mit der Natur gehört auch der respektvolle Umgang mit Tier. Es gibt mittlerweile zahlreiche Igelhilfen in Österreich. Wenn Sie ein verletztes Tier finden, im Winter einen Igel im Garten entdecken usw. suchen Sie Hilfe bei den diversen Igelfreunden in Österreich. Hier weiß man beispielweise auch, wie der Igel gut durch einen zu warmen Winter kommt, oder, wie man ihn in zu warmen Sommern bei der Futter- und Wassersuche unterstützen kann.

„Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Bürde leichter macht.“

~ Charles Dickens

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