Als unser Pferdewirt Antonio in der letzten Woche in der Früh auf das Gut kam, bemerkte er am Eingang eine blaue Plastiktasche. Als er näher kam, sah er ein Briefkuvert oben aufliegen, auf dem „Gut Aiderbichl“ mit einem Herz aufgemalt war. Vorsichtig sah Antonio nach. In der Tüte war ein Plastikkäfig – Inhalt: zwei kleine Kaninchen! Sofort nahm der die Kaninchen mit aufs Gut, damit sie erst einmal in Sicherheit sind. Pferdewirtin Martina blickte bestürzt auf die beiden Neuankömmlinge, die noch Operationsfäden von der Kastration am Leib haben. Im Abschiedsbrief, der bei den Kaninchen lag, steht, dass beide am 21.06. kastriert wurden und nun ein besseres Zuhause als in einer Garage bekommen sollen. Natürlich nehmen wir uns immer wieder dieser verstoßenen Tiere an, auch wenn diese Aufnahmen unsere Planung aus der Bahn werfen. Hinzu kommt, dass die Rettung verstoßener Tiere zusätzlichen Aufwand und Kosten bedeutet, ganz abgesehen von dem Stress für die ausgesetzten Tiere. Wir übernehmen nachhaltig die Verantwortung für Lebewesen, die aus irgendeinem Grund plötzlich weg müssen. Aber sind nicht die Tierbesitzer hier in der Pflicht? Immer wenn sich eine ‚Aus den Augen, aus dem Sinn'-Haltung breitmacht, dann wird Leben weniger wert, und das nicht nur zur Urlaubszeit, und nicht nur in Bezug auf Tiere.
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