Dramatischer Hilferuf aus der Ukraine
Die Lage in der Ukraine ist dramatisch. Nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere leiden unter dem Krieg. Die gesamte Region Donezk soll zwangsevakuiert werden. Viele haben die Region bereits verlassen. Doch eine Tierschützerin vor Ort wollte nicht ohne ihre Tiere fliehen, und fragte Gut Aiderbichl um Hilfe. Sie kümmerte sich um 94 verwaiste Hunde und 29 Katzen, die im Kriegsgebiet zurückgelassen wurden.
Unter schwierigsten Bedingungen ist es den Tierrettern von Gut Aiderbichl in zwei spektakulären Rettungsfahrten gelungen, insgesamt 123 Tiere in Sicherheit zu bringen. Für die Unterbringung der Tiere hat Gut Aiderbichl extra ein leerstehendes Tierheim in Bissendorf bei Osnabrück angemietet und saniert. Die Tiere waren großem psychischem Stress ausgesetzt, sind sehr traumatisiert und benötigen dringend medizinische Versorgung. Das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe!
Bitte unterstützen Sie die Tiere aus der Ukraine mit Ihrer Spende.
Wir haben uns sofort auf den Weg gemacht
Bewohner in Donezk, nahe der Frontlinien, haben im September 2022 einen Evakuierungsbescheid bekommen. Eine Tierretterin aus der Stadt Dobropillia versuchte sich unter diesen schweren Bedingungen um 94 Hunde und 29 Katzen zu kümmern. Sie wollte die Tiere nicht alleine zurück, und damit dem sicheren Tod überlassen.
In einer ersten Rettungsaktion von Gut Aiderbichl Mitte September, konnten bereits 45 Hunde und 10 Katzen aus der Ukraine nach Deutschland gebracht werden. Der Hilfseinsatz war äußerst riskant. Mitarbeiter von Gut Aiderbichl sind gemeinsam mit der Organisation „Breaking the chains“ zu dem Tierheim in Dobropillia gefahren. Zusammen mit Tierheim-Besitzerin Tatjana konnten die Tiere verladen und über die Grenze gebracht werden. Für die bestmögliche Versorgung der Tiere, hat Gut Aiderbichl eigens ein leerstehendes Tierheim in Bissendorf bei Osnabrück angemietet. Nach einer mehrtägigen Anreise konnten die erschöpften Tiere in Osnabrück erstversorgt werden.
Kein Tier wird zurück gelassen
Aufgrund von behördlichen Problemen in der Ukraine war es bei unserer ersten Notevakuierung Mitte September leider nicht möglich, alle Tiere mitzunehmen. 68 Tiere mussten in Donezk zurück bleiben. Für die Tierretter von Gut Aiderbichl ist es eine Verpflichtung, alle Tiere zu retten. Kein Tier wird zurückgelassen!
Mitte Oktober waren alle erforderlichen Unterlagen beisammen, und die mutigen Tierretter von Gut Aiderbichl konnten zu ihrer zweiten Fahrt aufbrechen. Unter schwierigsten Bedingungen gelang es den Mitarbeitern von Gut Aiderbichl nun auch die verbliebenen Tiere in Sicherheit zu bringen. Sie wurden in dem extra angemieteten Tierheim in Osnabrück erstversorgt und können sich dort von den Strapazen erholen.
Alle der 123 geretteten Tiere waren großem psychischem Stress ausgesetzt, sind sehr traumatisiert und benötigen dringend medizinische Versorgung.
Ermöglichen Sie den Tieren ein Leben in Frieden. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende.
Hier sind einige Tiere, die wir retten konnten
Weitere Videos
unserer Ukraine Hilfseinsätze
Es ist geschafft!
Die Erleichterung ist groß! Der riskante Hilfseinsatz nach Dobropillia, nahe der Frontlinie, hat ein gutes Ende genommen. Alle 123 Tiere konnten aus der Ukraine gerettet werden. Die Tiere werden nun in der Auffangstation in Osnabrück erstversorgt. Mit der Betreuung der Tiere haben wir auch eine große finanzielle Verantwortung übernommen.
Wiedersehensfreude
Nach einer riskanten Fahrt durch die Ukraine sind unsere Mitarbeiter nun das zweite Mal vor Ort in Dobropillia. Die Wiedersehensfreude ist groß! Endlich können auch die verbliebenen 68 Tiere verladen werden. In der nächstgrößeren Stadt warten bereits weitere Tierretter von Gut Aiderbichl um die Tiere über die Grenze, und damit in Sicherheit zu bringen.
Wieder am Weg
Zweite Notevakuierung aus der Ukraine
Endlich angekommen
Aber es ist noch nicht vorbei
Wir haben es geschafft! Nach tagelanger Fahrt unter schwersten Bedingungen, sind unsere Tierretter nun endlich in unserer Auffangstation in Osnabrück angekommen. Die Tierretter, wie auch die 45 Hunde und 10 Katzen, sind sichtlich erleichtert, dass sie die Fahrt sicher überstanden haben. Doch die Erleichterung ist nicht von langer Dauer. Aufgrund von behördlichen Problemen in der Ukraine, war es uns leider nicht möglich alle Tiere mitzunehmen. 70 Tiere warten noch in Donezk auf ihre Rettung! Wir lassen keine Tiere zurück und planen daher schon die nächste Fahrt in die Ukraine. Die Zeit drängt und wir werden erst aufgeben, wenn wir alle 125 Tiere in Sicherheit gebracht haben.
Ankunft im Shelter
und dann der Schock
Fahrt unserer Tierretter
durch die Ukraine
Unsere Tierretter sind schon seit Stunden unterwegs und versuchen verzweifelt einen Weg zu der Tierretterin Tatjana mit ihren über 100 Hunde und Katzen im umkämpften Gebiet Donezk zu finden. Leider gibt es viele Straßensperren und die Straßen sind teils in sehr schlechten Zustand. Aber wir geben nicht auf und sind zuversichtlich einen Weg zu finden! Wir melden uns wieder, sobald wir Tatjana und ihre Tiere endlich erreichen!
Dramatischer Hilferuf
aus der Ukraine
Situation vor Ort
in der Ukraine
Erneut in der Ukraine
Vollbeladen mit Futter- und Sachspenden machten wir uns erneut auf den Weg in die Ukraine. Leider konnten wir nicht, wie geplant, die Hilfsgüter direkt der Tierschützerin in Mykolajiw bringen, weil die Straßen aufgrund von Bombardierungen gesperrt wurden. Dank der Hilfe eines Busfahrers konnten aber alle Futter- und Sachspenden schließlich bis zur Tierschützerin aus Mykolajiw gelangen, die sie wiederum an Tierheime und bedürftige Privatpersonen bzw. deren Tiere verteilen konnte. Es ist bewegend zu sehen, was möglich ist, wenn wir alle zusammenhalten, um die Tiere zu schützen.
Auf Gut Aiderbichl
Die ukrainischen Familien mit über 40 Tiere sind endlich auf dem Gut Aiderbichl angekommen Jetzt können sie sich von den traumatischen Erlebnissen etwas erholen und die Hunde können auf der, für sie errichteten, großen Hundewiese toben und den Stress hinter sich lassen. Auch wenn wir den ukrainischen Familien und ihren Tieren aus der Notlage geholfen haben, bleibt ihnen das traurige Schicksal, ihre Heimat verloren zu haben und die Männer im Kriegsgebiet zurücklassen zu müssen. Dieses Schicksal teilen zahlreiche weitere Menschen und Tiere. Wir bemühen uns, so vielen wie möglich zu helfen und brauchen dafür dringend Ihre Unterstützung!
Zusammentreffen
In den frühen Morgenstunden trafen unsere Tierretter auf die ukrainische Familie und ihre Tiere. Die Erleichterung über die Zusicherung einer Unterkunft im Schroffner-Gut von Gut Aiderbichl (in Henndorf bei Salzburg) war förmlich spürbar. Der Gruppe steht allerdings noch eine weite Reise bevor. Sie werden einen Zwischenstopp in Ungarn machen, um sich dort etwas von den Strapazen zu erholen.
Währenddessen laufen die Arbeiten in Henndorf auf Hochtouren: Die Unterkunft wird für die 8 köpfige Familie vorbereitet und für die zahlreichen Hunde wird ein großer Auslauf errichtet.
Spät abends
an der Grenze
Unsere Tierretter sind nach wie vor an der ukrainischen Grenze und warten auf die Familie. Zuvor haben sie über 1500 kg Hundefutter an das örtliche Tierheim übergeben. Wir hoffen sehr, dass die Familie mit ihren Tieren die Grenze sicher überqueren kann.
Unterstützen Sie unseren Rettungseinsatz mit einer Spende, um den Tieren und ihren Besitzern zu helfen – schnell und effektiv. Wir informieren Sie, sobald wir Neuigkeiten erhalten!
Angekommen
an der Grenze zur Ukraine
Unsere Tierretter befinden sich in Siret im Grenzgebiet und leisten Hilfe vor Ort. Mittlerweile haben sie Kontakt zu einer Gruppe aufgenommen, die gerade mit ihren Tieren über die Grenze nach Rumänien flüchtet. Die Familie bringt es nicht übers Herz, ihre Tiere im Kriegsgebiet zurückzulassen, sondern möchte auch ihre Vierbeiner in Sicherheit bringen. Die Tierretter von Gut Aiderbichl helfen dabei! Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Abfahrt
Richtung Ukraine
Die Tierretter von Gut Aiderbichl im Einsatz. Am Freitag haben sich die Tierretter auf den Weg an die ukrainische Grenze gemacht. Voll beladen mit Hundefutter und Erste-Hilfe Sets haben sie eine wichtige Mission: Den Menschen und Tieren helfen, die sich aufgrund des Krieges in Not befinden.
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Hinsehen nicht wegsehen - Gut Aiderbichl leistet unbürokratische und schnelle Hilfe vor Ort.
Dieter Ehrengruber, Stiftungsvorstand Gut Aiderbichl
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