
Babyhasen vom Parkplatz
Babykaninchen-Boom auf Gut Aiderbichl
Kurz vor Ostern wurden die Mitarbeiter von Gut Aiderbichl in Deggendorf vorzeitig vom Osterhasen überrascht. In einem Karton warteten fünf Albinos auf eine rettende Hand. Holly, Blümchen, Eddie, Winnie und Pooh waren ausgesetzt worden.
Die Kaninchen waren ungefähr sechs Monate alt, hatten rote Augen und ein schneeweißes Fell. Gott sei Dank sind sie nicht dem Fuchs oder dem Marder zum Opfer gefallen, sondern wurden zum Tierarzt gebracht und untersucht.
Was uns nachdenklich stimmte: erwartete uns Nachwuchs? Männchen und Weibchen waren nicht kastriert.
Der Nachwuchs ließ nicht lange auf sich warten
Wir sollten Recht behalten. Insgesamt brachten die Kaninchen fünf weiße Albinobabys zur Welt. Sie heißen Jo, Lee, Lou, Vic und Casper und sind alle wohlauf. Aufgrund ihrer roten Augen müssen die Aiderbichler Mitarbeiter nun besonders darauf achten, dass die Albino – Kaninchen vor der Sonne geschützt werden und im Garten genügend Schattenplätze finden können, um nicht zu erblinden.
Kaninchennachwuchs im Kaninchenhaus von Gut Aiderbichl in Henndorf
Viele Menschen stehen immer wieder vor dem schönen Kaninchenhaus in Henndorf und bewundern die wunderschönen Kaninchen und den großzügigen Auslauf, den wir ihnen bieten.
Immer wieder bekommen wir Kaninchen aus privaten Haushalten abgegeben oder finden auch ausgesetzte Kaninchen vor unserem Tor, die Schutz und ein Zuhause benötigen.
Seit acht Wochen haben wir in Henndorf fünf Babykaninchen: 4 Mädchen und 1 Männchen. Das Männchen und ein Weibchen sind Albino-Kaninchen mit roten Augen. Sie sind alle wohlauf und bringen Freude in den Arbeitstag der Tierpflegerinnen. Trotzdem wird es so sein, dass wir die fünf Babykaninchen gerne an tierliebe Menschen vermitteln möchten.
Bei Interesse melden Sie sich gerne an tiervermittlung@gut-aiderbichl.com
Mit zarten zwölf Wochen setzt die Geschlechtsreife ein
Wohl kaum ein anderes Ereignis in der Natur fasziniert den Menschen so, wie die Geburt eines Lebewesens. Kaninchen werden ab der 12. Lebenswoche geschlechtsreif und können Junge bekommen. Es ist ratsamer, den Rammler zu kastrieren, weil die Kastration bei der Häsin mit vielen Risiken verbunden ist, da der Bauchraum geöffnet werden muss. Ein kastrierter Rammler kann problemlos mit unkastrierten Weibchen zusammenleben, denn nicht nur seine Triebigkeit erlischt, sondern auch seine Fruchtbarkeit. Durch das Entfernen der Hoden, was einen kleinen operativen Eingriff erfordert, verliert er seine Zeugungsunfähigkeit.
Wir suchen dringend Namen für die 5 Kaninchenbabys
und laden laden Sie ein, uns Ihre Namensvorschläge zu nennen. Wie bereits gesagt, handelt es sich um vier Mädchen und ein Männchen.
Von: Gisela Pschenitschnig, Gut Aiderbichl