
Katzenvermittlung
Gut Aiderbichl Maria Schmolln
Katzen suchen ein liebevolles Für-Immer-Zuhause
Aktuell leben auf Gut Aiderbichl Maria Schmolln 150 Katzen unter dem Schutz von Gut Aiderbichl. Sie sind Fundkatzen, waren Streuner, ausgesetzte Katzenbabys aber auch ältere Katzen, sie haben Hochwasser überlebt usw.
Die große Katzenfamilie verteilt sich in diversen Katzenzimmern und im großen Garten. Streicheleinheiten gibt es von den Tierpflegerinnen jede Menge. Täglich gibt es gutes Futter und hie und da ein kleines Leckerli. Die Katzen lieben die Streicheleinheiten oder aber auch das Kuscheln am Schoß der Tierpflegerinnen. Und all die vielen Katzen machen Neuankömmlingen keine Probleme, sondern einfach nur Freude.
Aufnahme, Gesundheitscheck und ein unbekümmertes Katzenleben
Wenn die Aufnahme einer Katze möglich ist, fängt die Routine an. Ein umfangreicher Gesundheitscheck bannt die Gefahr der Einschleppung von eventuellen ansteckenden Krankheiten. Manche Tiere haben Verletzungen, die verarztet werden müssen. Viele Katzen sind scheu und vertrauen dem Menschen gar nicht und um die Liebe eines Tieres erreichen zu können, ist oft mühevoller, als einen fachmännischen Verband anzulegen.


Das Verstehen der Gefühle einer Katze
Die Aiderbichler Tierpfleger sind gut geschult und können die Gefühle – ob nun Katze, Hund oder Pferd – gut deuten.
So wissen wir, dass Katzen fühlen, dass sie Emotionen wie Glück, Aufregung und Angst auf ihre Art empfinden. Es ist jedenfalls gut, sich mit der Körpersprache einer Katze auseinanderzusetzen. Jede Bewegung des Schwanzes, die Stellungen der Ohren sowie die beeindruckende Mimik erzählt dem Menschen, was die Katze gerade mag oder nicht möchte.
Die Beobachtungen der Tierpfleger nachfolgender Katzen sagen uns, dass die Tiere ein liebevolles und geschütztes Zuhause in einer Menschenfamilie haben möchten. Das heißt, folgende Kätzchen stehen zur Vermittlung frei und warten vielleicht auf Sie?
Katzen von Gut Aiderbichl Maria Schmolln suchen ein liebevolles Zuhause
Anabell – ist eine elfjährige Katze, die Menschen aus Kroatien mitgenommen haben. Anabell hat sich gut eingelebt, braucht Freigang und ist sehr verschmust. Sie kann aber auch launisch sein und deshalb denken wir, dass sie als einzeln gehaltene Katze am glücklichsten wäre.
Hope – ist acht Jahre alt und kam mit ihren Katzenbabys nach Maria Schmolln. Gefunden wurde die junge Katzenfamilie vor Jahren von tierlieben Menschen in einer Scheune. Hope ist scheu und braucht unbedingt Freigang.
Ludmilla – ist vierzehn Jahre alt und war wohl ein Katzenbaby, als 2010 Deggendorf in Deutschland unter Hochwasser stand. Wir konnten die Katze damals retten und sie wurde Aiderbichlerin, weil sie nach dem Hochwasser niemand vermisst hatte. Ludmilla eignet sich als Wohnungskatze, sie ist verschmust und zeigt dem Menschen, wann sie ihre Ruhe haben möchte.
Malin – Kater Malin ist vierzehn Jahre alt und kam aus Kroatien nach Gut Aiderbichl Maria Schmolln. Am Tag der Aufnahme war er in keinem guten gesundheitlichen Zustand. Ein Auge musste leider entfernt werden, was den lieben Malin bis heute nicht stört. Er ist ein wenig skeptisch und sein Vertrauen muss man sich „geduldig erwarten“, aber dann passt es sehr gut.
Imani – die schöne Katze Imani ist ungefähr vier Jahre alt und kam als Fundkatze in ein Tierheim. Sie ist scheu und liebt Balkone. Ihr Vertrauen muss man sich als Mensch erarbeiten, Imani macht es einem aber nicht allzu schwer.
Vincent und die Wilde Hilde – sind ungefähr fünf Jahre alt und wurden vor Jahren ausgesetzt. Beide sind scheu und brauchen viel Zuwendung. Vielleicht haben Sie einen Balkon – dann haben Sie ganz schnell einen Freund mit vier Pfoten.
Und da warten auch noch Ruby, Aslan, Nacho, Shiva, Mira und Salem auf tierliebe Menschen, die ihnen eine Chance für ein liebevolles und beschütztes Leben bieten möchten.
Wenn Sie Interesse an unseren Stubentigern haben, melden Sie sich gerne bei unserer tiervermittlung@gut-aiderbichl.com und seien Sie sich sicher, dass sie wunderbare Tiere in Ihrem Zuhause aufnehmen würden.
Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.
– Daniel Defoe (1660-1731)
Von: Gisela Pschenitschnig, Gut Aiderbichl