Blacky ist einer der am stärksten traumatisierten Schimpansen der Männer-Gruppe. Entsteht Stress in der Gruppe, hat er immer noch große Angst - dann schlägt er sich selbst. Als Blacky ein Jahr alt war, erlebte er das Schlimmste, was einem Schimpansenkind passieren kann. Den Verlust seiner Mutter und einen mörderischen Überfall auf seine Familie. Stress, Schock, Schmerzen. Noch heute verletzt er sich, wenn ihn seine Gedanken an die Vergangenheit einholen. Er wurde 11 Jahre im Versuch ohne Kontakt zu anderen Schimpansen gehalten. Auch das Erlernen der Schimpansensprache bereitet ihm große Schwierigkeiten - alles Folgen der jahrelangen Isolation. Mittlerweile bemerken wir, dass er sich schon selbst beschwichtigt, indem er sich groomt. Trotz seiner Schwächen wird er von den anderen akzeptiert. Beim Spielen ist er ein sehr herzlicher und lauter Lacher. Inzwischen ist er der erste an der Scheibe, um Kontakt aufzunehmen, wenn Menschen kommen.
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