Glockerl wurde gemeinsam mit vielen anderne Tieren im Jahr 2012 im Rahmen einer großen Landwirtschaftsausstellung im Umfeld des Münchner Oktoberfestes ausgestellt. Doch mit dem Ende der Ausstellung hätte ihr und ihren „Leidensgenossen“ der Tod gedroht, wenn sich nicht Tierfreunde für sie eingesetzt hätten. Leider sind die behördlichen Auflagen und Vorschriften, so wie die 30-tägige Quarantäne, so streng, dass es für die Züchter und Tierbesitzer fast unmöglich wird die Tiere in einen landwirtschaftlichen Betrieb einzugliedern. Da ist eine Schlachtung einfacher und kostengünstiger. Verzweifelt meldeten sich die Tierfreunde bei uns. Trotz Platzmangel wollten wir die Tiere nicht im Stich lassen und setzten alle Hebel in Bewegung, um den Tieren zu helfen. Am 30.09.2012 durften die Ziegen und Schweine bei uns auf Gut Aiderbichl einziehen.
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