
Unbeschreibliche Not:
Tierrettungen mehr als verdoppelt!
Niemals gab es so viele Hilferufe für Tiere in Not, niemals zuvor hat Gut Aiderbichl in einem Jahr so viele Tiere aufgenommen.
Mit 1.913 geretteten Tieren hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Ein bedenklicher Rekord. Rund 30 Hilferufe pro Tag gingen im vergangenen Jahr bei Gut Aiderbichl ein. „Irgendwo abgestellte Kartons mit Kätzchen, ausgesetzte Hunde, behördlich veranlasste Räumungen, Animal Hoarding, unter entsetzlichen Umständen gehaltene Tiere jeglicher Art … Du weißt nie, was als nächstes kommt“, erzählt Tierretterin Bianca.
„Wir sind auf alles vorbereitet – so gut das eben geht.“
Immer mehr unschuldige Tiere werden einfach ausgesetzt
Herdenschutzhund Eddy wurde letztes Jahr eingepfercht in einen Zwinger ausgesetzt. Wie die meisten verlassenen Tiere braucht er jetzt viel Liebe und Aufmerksamkeit, und einen sicheren Ort, an dem seine seelischen Wunden heilen dürfen und er wieder Vertrauen zum Menschen aufbauen kann.

Behördliche Beschlagnahmungen wegen Tierquälerei nehmen zu
Unter entsetzlichen Bedingungen mussten wir zuletzt sechs unterernährte Kühe und ein Kalb retten. Sie waren in einem völlig verdreckten Stall festgebunden, konnten nie ins Freie und mussten verschimmeltes Heu fressen. So soll kein Tier leben müssen.
