Die Geschichte des Fohlens Kathi erreicht Millionen
und wird zum Beleg dafür, dass Tiere über
außergewöhnliche Sinne verfügen.
Ein junge Dame schreibt im Namen des armen Reitschulpferds Jasmin einen Brief. Gut Aiderbichl übernimmt alle Pferde des Betriebs. Auf Pferdemärkten in München und Maishofen kauft Gut Aiderbichl in großem Stil „Schlachtpferde“ frei. Schweine, Ziegen, Gänse, Legehennen aus der Batterie und die ersten griechischen Esel finden auf Gut Aiderbichl Schutz. Alle dürfen für immer bleiben. Auch Flucht-Stier Harry mit seiner Mutter Alexandra und Bruder Günter sowie Stier Francis und Stier Pauli, der aus dem Schlachthof ausgebrochen ist.
Die Aiderbichl Aktion, gemeinsam mit Toni Hubmann (Toni‘s Freilandeier) „Essen ohne Käfig“, zur Förderung der Freilandhaltung von Legehennen und Abschaffung der Käfige, wird ein großer Erfolg.
Gut Aiderbichl etabliert eine gut funktionierende Gastronomie und bietet stündlich Führungen an. Das zur Verfügung gestellte Wissen und die Tiergeschichten regen Menschen zum Nach- und Umdenken an.
Die Dreharbeiten für den Fernsehfilm „Ein Paradies für Tiere“ mit Francis Fulton Smith, Herbert Fux, Susanne Michel und vielen anderen, auf der Basis der Gründungsgeschichte von Gut Aiderbichl, beginnen (ARD, ORF). Bei seiner Ausstrahlung erreichte er Traumquoten.
Auf der Herbstfohlenauktion in Maishofen kauft Gut Aiderbichl über 30 Todeskandidaten frei, darunter das kleine Stutfohlen
Kathi. Aus Kummer will sie nicht fressen, sie vermisst ihre Mutter Mariandl. Nach einer Woche kaufen wir die Mutter und geben sie Kathi zurück. Eine beeindruckende Dokumentation ihrer Wiederbegegnung wird in der Eurovisions-Sendung „Weihnachten auf Gut Aiderbichl“ gezeigt. Die Öffentlichkeit ist zutiefst bewegt und versteht nun besser, welches Leid der Mensch Tieren zufügt. Wie unwürdig wir mit unseren Mitgeschöpfen verfahren.
Auf Gut Aiderbichl Henndorf findet der erste Weihnachtsmarkt mit großer Lebend-Tierkrippe statt. Museums-Pädagogin Brunhilde Grasser etabliert ihr Kinder-Bastelprogramm.