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1. Februar –
Der Welt Galgo - Tag

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Mensch wach auf – Der Leidensweg des Galgo Espanol

Die Moral bestimmt unser Handeln. Dahinter stecken allgemeine Vorstellungen davon, was richtiges und falsches Verhalten ist. Wer dagegen verstößt – also unmoralisch handelt –, reagiert darauf in der Regel mit Schuldgefühlen. Allerdings variieren die Moralvorstellungen von Kultur zu Kultur und Gesellschaft.
Wie ticken wir Menschen? Was macht uns in manchen Situationen zu bösen oder zu guten Menschen? Was lässt uns Stopp sagen, und was lässt uns über das Ziel des moralisch Vertretbaren hinausschießen?
Ich möchte mit meinem Beitrag die Menschen zum Nachdenken, zum Umdenken und Handeln bringen. Es ist ungenügend zu meinen „Wie können die Menschen bloß…“. Die Situation um den Galgo Espanol verlangt ein Stopp und ein eindeutiges menschlich gutes Handeln zum Wohle der Galgos.

Der sanfte, freundliche und treue Galgo

Der Galgo wurde ursprünglich dafür gezüchtet, ein eigenständiger und selbständiger Hund zu sein. Um einen Windhund zu erziehen, muss der Mensch selbst klar und verlässlich sein, und seinem Hund durch sein Verhalten beweisen, dass es sich lohnt, sich an ihm zu orientieren. Galgos sind hochsensibel und mit harter Erziehung erreicht man nicht viel. Im Gegenteil wird der Galgo nur dann der Freund des Menschen, wenn ihn gutgemeinte Mimik und Körpersprache des Menschen dazu bewegen können, sein Freund zu werden.

Galgos sind eine elegante Erscheinung. Sie haben einen schlanken, muskulösen Körperbau und lange, schlanke Beine. Wie alle Windhunde sind sie sehr bewegungsfreudig und aktiv, voller Energie und benötigen viel Auslauf.

Der Galgo Espanol und seine Heimat Spanien

Ursprünglich wurde der Galgo für den spanischen Adel als Jagdhund gezüchtet. Er ist ein sogenannter Sichtjäger und erreicht bei seinem Lauf bis zu 65 km/h. So kam es, dass um 1930 aus dem spanischen Jagdhund ein Hund wurde, der bei Hunderennen in England und Spanien eingesetzt wurde. Um den Galgo schneller zu machen, wurde er mit dem Greyhound verpaart, der vor allem auf ebenen Strecken Meister der Schnelligkeit ist.
Seit 1971 ist nun der ursprüngliche Galgo Espanol vom Weltverband der Hundezucht international als Hunderasse anerkannt.

Die Aufgabe des Galgo Espanol: Hunderennen und die Jagd

Um schnelle Hunde für die Jagd zu haben, wird massenhaft gezüchtet, damit ein „schlechter“ Jagdhund gleich wieder durch einen gesunden, jungen Galgo ersetzt werden kann.
Die Jagd ist in Spanien ein Volkssport und der Erwerb der Lizenz zum Töten ein leichtes Spiel, ein „echter“ spanischer Mann verbringt seine Freizeit gerne mit der Jagd. Jagdhunde aller Rassen werden in großen Rudeln unter miserabelsten Bedingungen gehalten, viele fristen ein trauriges Dasein an der Kette oder in dunklen Verschlägen. Auch der edle spanische Windhund ist für die meisten Spanier ein reines Jagdinstrument zum Benutzen und Wegwerfen.
Die massenhafte Hundehaltung kostet Geld und so werden die Galgos unter schlechten Bedingungen gehalten. Hunde, die nicht mehr „gebraucht“ werden, werden aussortiert und auf grauenhafte Art und Weise getötet. Sie werden erhängt, oder festgebunden und ohne Wasser und Nahrung sich selbst überlassen – bis zum Sterben.

Ein qualvolles Konzert mit tödlichem Ausgang - das „Klavierspiel“ der Galgos Espanol

Galgos, die nicht mehr jagdtauglich sind, werden getötet. Die Tradition erlaubt es, dass viele der Hundebesitzer ihren Galgo erhängen. Das Erhängen des Galgo hat eine lange Tradition. Diese Tradition stammt aus der Zeit, als der Galgo als Nahrungsbeschaffer galt, dh., als er Kaninchen usw. erbeutete, damit sich die Menschen ernähren konnten. Blieb die Beute aus, war das Aufhängen des Galgos die günstigste Art, sich seiner zu entledigen. Dieser Entsorgungsmethode bedienten sich vor allem arme Menschen, bis sich diese entsetzliche Methode irgendwann zu einer Tradition entwickelte, die bis heute Gültigkeit hat.

Bis heute werden die Hunde an einem Baum knapp über dem Boden aufgehängt. Die Pfötchen möchten am Boden Halt finden, können ihn aber nicht erreichen. Die Hunde zappeln verzweifelt und ringen nach Luft, bis sie, begleitet von ihrem „Klavierspielen“ mit den Pfötchen, qualvoll ersticken.

Kaum jemand weiß von dieser entsetzlichen Tradition

Im März 2023 wurde im EU-Land Spanien ein Tierschutzgesetz verabschiedet, von dem Galgos allerdings ausgenommen worden sind. Sie gelten per Gesetz als Jagd- und Gebrauchshunde und sind Nutztiere. Die brutale Haltung und Tötung der Galgos bleibt ohne rechtliche Konsequenzen.

Geben wir den Galgos Espanol eine laute Stimme, und versuchen wir in menschlicher Gemeinsamkeit diesem Elend ein nahes Ende zu setzen. Galgos aus Spanien zu retten ist zu wenig. Die Galgos müssen eine starke, öffentliche Stimme bekommen, um dieses entsetzliche Tierleid künftig zu verhindern.

 

Fotos: ©Tierschutz Spanien e.V.

Habe niemals Angst, das Richtige zu tun, vor allem wenn es um das Wohlergehen einer Person oder eines Tieres geht. Die Strafen der Gesellschaft sind gering im Vergleich zu den Wunden, die wir unserer Seele zufügen, wenn wir in die andere Richtung schauen.

~Martin Luther King

Bitte helfen Sie, herzlichst Ihre Gisela

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