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Findus

Ist er davongehoppelt oder ausgesetzt worden?

Kaninchen Findus wurde vor ein paar Wochen an einer Straße im schönen österreichischen Grünau im Almtal von Urlaubern entdeckt. Da saß einfach ein Kaninchen – goldbraun mit langen Löffeln, und fraß genüsslich Gras.

Die Leute wollten nicht, dass Findus etwas geschieht, nahmen ihn mit und fuhren die Bauernhöfe rundherum ab. Es sollte sich aber herausstellen, dass der ungefähr ein Jahr alte Findus niemandem gehörte.

Man erinnerte sich an Gut Aiderbichl – Schnurstracks fuhren die beiden Urlauber nach Gut Aiderbichl, und hier konnte das junge Kaninchen auch bleiben.

Findus erzählt seine Geschichte ...

„Ihr möchtet wissen, woher ich komme? Ob ich davon gehoppelt bin, oder ob mich jemand ausgesetzt hat? Ich würde sagen, das bleibt mein Geheimnis.“ 

Den Namen Findus bekam er von den Aiderbichler Tierpflegerinnen. Jedes Tier auf Gut Aiderbichl bekommt einen Namen. So werden die Tiere mit den Stimmen und Menschen vertraut, wenn es zum Beispiel heißt: „Hallo Findus. Na, alles in Ordnung?“. Vertrauen aufzubauen dauert manchmal. Findus hat es uns nicht schwer gemacht, Zugang zu ihm zu finden.
Nach der Ankunft wurde das Kaninchen einem Gesundheitscheck unterzogen, und wurde festgestellt, dass Findus nicht kastriert war. Die Ohren, die Zähne und die Läufe waren in Ordnung.

„Ja, also da haben alle um mich herum so gescheit geredet, dann kam ich in eine – ich denke, man nennt das Box – und brachte mich in eine sogenannte Tierklinik.
Dann fehlt mir für eine Zeit der Faden – keine Ahnung, aber nachdem ich den Faden wiedergefunden hatte, war etwas anders. Es hieß, ich sei jetzt kastriert! Egal. Keine Ahnung. Mir geht es hier gut!“. 

Seit einiger Zeit nun hoppelt Kaninchen Findus fidel und selbstbewusst im Kaninchengehege herum. Hie und da gibt sich Findus ein kleines Kaninchen-Rennen mit seinem Freund Karuso. Mal gewinnt der eine, dann der andere.  

„Hier gibt es wirklich Schönheiten von Kaninchen. Besonders gut gefällt mir Schneeflocke. Sie hat mir erzählt, dass sie in einer Familie lebte, weil die Kinder ein Kaninchen wollten. Anfangs befasste man sich viel mit ihr, doch mehr und mehr verloren die Kinder das Interesse an Schneeflocke. So wurde sie vom Vater dieser Kinder nach Gut Aiderbichl gebracht. Wenn sie diese Geschichte erzählt, versteckt sie ihre traurigen Augen hinter den langen Fellhaaren. Auch wenn es viele Menschen nicht glauben wollen – wir Kaninchen haben Gefühle und empfinden Freude und Trauer.“ 

Gedanken vor der Anschaffung

Kaninchen sollten mindestens zu zweit gehalten werden. Sie sind gesellig, verspielt, aktiv und neugierig. Bei guter Haltung werden sie schnell zutraulich und spielen gerne mit ihren Menschen. Gelangweilt in der Ecke sitzend, an nichts interessiert und scheu auf Menschen reagierend, werden die Tiere nur bei falscher Haltung. Vor der Anschaffung also ist es sinnvoll, sich die Frage zu stellen, ob man selbst wirklich Lust und Zeit genug hat, um Kaninchen artgerecht zu halten und zu beschäftigen – und zwar solange sie leben.  Kaninchen können über 10 Jahre alt werden.

„Ja, genau. Und Leute, überlegt es euch gut, ob ihr euch ein Kaninchen halten wollt. Ausprobieren, ob man ein Kaninchen mag, geht gar nicht. Ausprobieren kann man Apfelsaft oder eine saftige Karotte, aber kein Tier …. Mit Verlaub. Entschuldigung. Aber hinterher zu jammern bringt nichts – nur ausgesetzte Tiere“.

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, dass Menschen nicht denken.

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