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Búcsú Brunótól

Hiányozni fogsz

Bei Bruno handelte es sich um einen Charakter, den man erst kennen lernen musste um ihn zu verstehen und zu lieben. In seinem Leben ging denkbar alles schief, was nur schiefgehen konnte und nun sollte seine große Chance auf ein richtiges Hundeleben auf Gut Aiderbichl Maria Schmolln kommen. Doch das Schicksal ist manchmal ein mieser Verräter: Leider hat uns Bruno am 23.12.2020 verlassen und wir können es immer noch nicht fassen.

Als wir Bruno im Oktober 2019 im Salzburger Land fanden, war nicht nur er verzweifelt, sondern auch seine ehemalige Besitzerin. Sie war mit seiner Haltung mehr als überfordert und hatte uns um Hilfe gebeten. Doch was war bis dahin bloß geschehen, dass die Situation derart eskalierte?

Brunos Vorgeschichte war leider von Gewalt durchzogen, denn er sollte „gebrochen“ werden um ein guter Jagdhund zu sein. Eine Tierfreundin nahm ihn schließlich zu sich. Aber das was ihn retten sollte, wurde ihm letztlich zum Verhängnis.

Beide kamen miteinander leider nicht zurecht, zu tief saß bei Bruno bereits das Trauma. Als die Frau schließlich selbst erkrankte, schien die Situation aussichtslos. Beinahe rund um die Uhr saß Bruno alleine im Keller fest, kein Tageslicht, keine Berührungen, keine Hoffnung… Wir sind uns sicher, dass die Besitzerin ihn durchaus geliebt hat und sich um ihn kümmern wollte, es letztlich aber einfach nicht konnte. Zuletzt war Bruno drei Tage lang ohne Futter ganz alleine im Keller eingesperrt… In dieser Zeit meldete sich die Frau bei uns und bat unter Tränen um Hilfe.

Unsicher was uns hier erwarten würde, machten wir uns auf den Weg, um Bruno abzuholen. Bereits in den ersten Sekunden war klar: Bruno hatte schwere Probleme, die nicht leicht zu lösen sein würden. Doch nichts ist unmöglich und wir wollten ihm unbedingt helfen.

Nach einer Untersuchung stellten wir fest, dass sein Kreuzband gerissen war und er sofort eine teure Operation benötigte. Auch seine Resozialisierung würde Unmengen an Mittel verschlingen. So haben wir uns damals dazu entschlossen, uns mit einem Hilferuf an unsere Aiderbichler zu wenden. Dank Ihrer Hilfe, konnten wir Bruno die umfassende medizinische Versorgung und auch seelische Betreuung bieten, die er so sehr verdient hatte. Vielen Dank dafür!

Konsequentes Training und viel Liebe halfen dabei, dass Bruno ein wenig Vertrauen fasste, doch würde er niemals ein „normaler“ Hund werden. Doch das störte uns nicht: Er durfte so sein wie er war und wir liebten ihn dafür. Bruno fühlte sich auf Gut Aiderbichl Maria Schmolln von Tag zu Tag wohler und hatte besonders zu unserem Klaus eine sehr enge Bindung aufgebaut. Es ist wirklich faszinierend, dass Tiere nach so einem Schicksal wieder Vertrauen fassen können.

Doch dann am Morgen des 23.12.2020 war etwas an Bruno auffällig. Er wollte nicht fressen und er schien irgendwie schlapp zu sein. Wir gingen mit ihm spazieren und wollten so seinen Appetit anregen. Als selbst das nichts half, gönnten wir ihm zunächst etwas Ruhe, hatten ihn jedoch stets genau im Blick. Das Bauchgefühl sagte uns: Da stimmt irgendetwas nicht und so entschlossen wir uns dazu, ihn schnellstmöglich in die Tierklinik zu bringen. Nach vielen Untersuchungen bekamen wir dann die Schreckensdiagnose: ein aufgeplatzter Tumor im Bauchraum.

Wir mussten schnell eine Entscheidung treffen und alle Optionen abwägen. Was sollten wir tun? Was war die richtige Entscheidung? Was war das Beste für Bruno? Wie groß waren seine Schmerzen und die Heilungschancen?

…friedlich ließen wir Bruno über die Regenbogenbrücke gehen…

Zu groß waren am Ende seine Schmerzen und die Prognosen auf Heilung leider extrem schlecht. Wir sind unglaublich traurig, dass wir Bruno so kurz vor Weihnachten gehen lassen mussten. Und sind zugleich unfassbar dankbar, dass wir Bruno kennenlernen durften. Er hatte es in seinem viel zu kurzen Hundeleben nicht einfach, doch wir hoffen, dass wir ihm zumindest ein paar schöne Momente voller Liebe und Vertrauen schenken konnten.

Von Herzen möchten wir uns nochmals bei allen bedanken, die mit ihrer Spende die Operation und seine Resozialisierung möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Team auf Gut Aiderbichl Maria Schmolln, das mit so viel Liebe und Hingabe dafür gesorgt hat, dass Bruno sich wohl gefühlt hat und erfahren durfte, dass es auch schöne Momente im Leben und so etwas wie Liebe gibt. Mach’s gut großer Bruno, wir werden dich sehr vermissen und hoffen, dass du dort, wo du jetzt bist, ein Leben voller Liebe, Zuversicht und schöner Momente erfährst.

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