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Blacky

und seine Geschichte
als serbischer Straßenhund

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Blacky ist einer der zahlreichen Streuner auf dieser Welt. Sein Leid und das Leid vieler anderer Straßenhunde könnte vermieden werden, wenn sich die Hundebesitzer zur Kastration entschließen könnten. Oder, wenn ihr Hund verletzt ist, mit ihm zum Tierarzt zu gehen. Woran scheitert die Kastration? Woran scheitert medizinische Hilfe für die Tiere? An den örtlichen Angeboten an Tierärzten, am Geld und auch vielleicht an der Mentalität?

Was es heißt, ein Straßenhund in Serbien zu sein

Streunende Hunde und Katzen werden in Serbien brutal auf den Straßen und Hinterhöfen misshandelt. Arrangierte Kämpfe zwischen Hunden sind in Serbien allgegenwärtig. Alte und verletzte Hunde werden aussortiert oder getötet, da man für sie keine Verwendung mehr hat. Zuvor werden die Hunde an viel zu kurzen Ketten auf den Hinterhöfen gehalten, wo sie Tag und Nacht der Witterung ausgesetzt sind. Der so wichtige soziale Kontakt unter anderen Hunden wird den Tieren verwehrt (Quelle: Verein Rainbow Rescue).
Der Verein Rainbow Rescue hilft misshandelten Straßenhunden in Serbien. Die Vermittlung misshandelter Hunde aus Serbien, sowie deren Resozialisierung liegt dem Verein Rainbow Rescue sehr am Herzen.Sie halfen auch Blacky.

Blacky, vermutlich ein kroatischer Schäferhund, hat ein tiefschwarzes Fell und die traurigsten Hundeaugen der Welt. Er wurde vom Verein Rainbow Rescue aus einer katastrophalen Situation geholt. Zum Zeitpunkt der Rettung war Blacky ungefähr zwei Jahre alt und hatte nur dreieinhalb Beinchen. Angeblich war er von einem Auto angefahren worden, jedoch wurden die Wunden von keinem Tierarzt versorgt. Er lebte in einer Box in Außenhaltung.

Leider kann uns Blacky nicht selbst erzählen, was ihm tatsächlich geschehen ist. Zum Großteil hat er wohl den kroatischen Schäferhund im Blut, eine Rasse, die am gesamten Balkan sehr beliebt ist. Diese Hunde sind treu und menschenbezogen, und sie wollen für den Menschen alles richtigmachen. Vielleicht hatte der ursprüngliche Besitzer vorgehabt, aus Blacky einen Arbeitshund zu machen? Aus unbekannten Gründen, vielleicht aber wegen der schweren Verletzung durch einen Autounfall, war Blacky „aussortiert“ worden? Blacky kann uns keine Antwort geben.

Von seinen Rettern wurde Blacky zum Tierarzt gebracht. Der Zustand seines geschundenen Körpers war schrecklich: die Wirbelsäule war gestaucht, das amputierte Bein war schwer entzündet, der Schädelknochen war gebrochen – was hatte Blacky bisher an Schmerzen aushalten müssen? Trotz der guten medizinischen Versorgung wird Blacky wahrscheinlich nie wieder laufen können, und zeitlebens auf den Rollstuhl angewiesen sein. Da der Winter nahte, konnte er aus diesem Grund nicht auf der Pflegestelle in Serbien bleiben. Im letzten Moment konnte eine Reise organisiert werden, und Blacky ist nun in Iffeldorf in Sicherheit und wird liebevoll umsorgt.

Happy End

Blacky ist gut verträglich mit Mensch und Hund in Iffeldorf

Ich nenn das Gerät immer „Hundeporsche“ –  eine Rollstuhlkonstruktion, mit der Hunde, deren Beinchen verletzt und unbeweglich sind, flott und voller Lebensfreude spazieren laufen.
Blackys Geschichte macht traurig, doch hilft uns das Tier selbst, aus einer traurigen Lebensgeschichte eine zukunftsorientierte, gute Geschichte zu machen. Blacky lässt sich streicheln, genießt sein neues Leben in Iffeldorf und ist auch sozialisiert im Umgang mit seinen Artgenossen. Und immer wieder kommt auch die Liebe zu seinen Menschen nicht zu kurz. Wenn seine Augen sprechen könnten, würden sie zu all seinen Rettern in Serbien und auf Gut Aiderbichl „Danke“ sagen wollen.

Die Natur ist meine Religion. Die Erde ist meine Kirche. Die Liebe zu jedem Lebewesen ist mein Glaube.

~ Unbekannt

Blacky soll sein Leben genießen, und er soll es schaffen, alles Traurige und Grausame aus einer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es gilt immer, nach vorne zu schauen, und dem Leben eine Chance zu geben.

Üdvözlettel, Gisela

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