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Karácsony

Am Heiligen Abend sprechen die Tiere
und bringen die Botschaft des Friedens

Weihnachten da kommen Kindheitserinnerungen, plötzlich riecht es nach Weihrauch, nach Vanillekipferl und nach Nussmakronen, nach Essen, das die Mutter gerade zubereitet und alle warten, bis ein kleines Glöckchen läutet: „Das Christkind ist da!“. Selbst die coolsten Menschen, wischen verstohlen eine kleine Träne weg, wenn die Familie, oder, falls die Familienmitglieder stimmlich nicht so gut drauf sind, eine CD, das schönste Lied der Welt anstimmt: „Stille Nacht, Heilige Nacht …“

Der Hund, die Katze, der Hamster und der Wellensittich lassen sich von der Aufregung der Menschen nicht anstecken. Was würde herauskommen, wenn wir den Tieren eine Stimme verleihen könnten? Die Hunde würden sagen: “Ich möchte noch viel mehr Gassi gehen können”, die Wildtiere würden wollen, dass wir ihr natürliches Wohnzimmer nicht abholzen, und ihr Lebensraum immer beschränkter wird. Jedes Tier hätte seinen eigenen Weihnachtswunsch.

„Schnee, viel Schnee, schaut mal hinaus, es schneit. Ich will hinaus!“ rufen die Hunde. Sandy meint: „Ach Gott, bitte kein Stress. Ich muss zuerst noch wissen, ob unter dem Weihnachtsbaum auch ein Hundeleckerli, oder vielleicht einige Hundeleckerlis, liegen. Ein kleines Päckchen im roten Papier schaut so aus, als wären da drinnen Hundeleckerlis. Meine Nase wird auch schon ganz nervös“. Im Garten lauern drei Elstern auf den hohen Bäumen und krächzen „Schmuck wäre toll. Zu Weihnachten bekommen manche Menschen Schmuck. Hoffen wir, dass ein Fenster offensteht! Ich wünsche mir einen glänzenden Diamanten, oder eine Perlenkette für meine Freundin Elster Olga.“ Der Igel hört sich die Weihnachtslieder im Winterschlaf an und träumt vom Frühling.

„An uns denkt wieder einmal niemand. Wir kleinen Feldmäuse wünschen uns einen kleinen Stall mit viel Heu und Stroh, wo wir uns verstecken können. Und hie und da lassen ja Ochs und Eselein auch ein Körnchen fallen, das ist dann für uns kleine Mäuse“. Da wird Marie, die Eselin, hellhörig und tritt Moritz sanft, aber doch, ins Hinterteil: „OK, meine Lieben. Jetzt hört mir mal gut zu. Alles muss glänzen und toll sein. Denkt von euch noch irgendjemand daran, dass wir die Krippe herrichten sollen?“. „Welche Krippe?“, meint Batman das Schaf. „Typisch.” ärgert sich Marie. “Jetzt müsste ich ja fast sagen: typisch, du dummes Schaf. Aber Schafe sind nicht dumm. Die Krippe mit dem Kindlein im Strohbett und Josef und Maria, die müssen wir noch herrichten. Wenn wir uns nicht beeilen, ist die Bescherung echt perfekt! Einmal im Jahr wird man sich wohl Zusammenarbeit erwarten können,  meine Lieben “. Marie ist außer sich, doch plötzlich hält sie inne. Sie hörte bekannte Eselstimmen vom Himmel oben. Iaaaah, hallo ihr Lieben. Wir sind es: Batis und die Kleine Lilly und Charly“.
Ohhh, schaut mal. Da ist ein funkelnder Stern. Da oben, oberhalb des Bauernhauses. Und da sehe ich Batis, die Kleine Lilly und ihren Charly. Und Saki und all die anderen. Haaaaallo, haaaallo!“ ruft Marie und die anderen ganz aufgeregt.

„Hallo Mariechen, heute ist ein besonderer Tag. Wir Tiere können sprechen, und wir dachten, wir melden uns vom Himmel herab. Geht’s euch gut?“. Batis weiche, rauchige Stimme kitzelt Marie und Batman am Ohr. Sie horchen und hören wie Batis erzählt: „Vor einigen Jahren bin ich an jenem Abend verstorben, als das Jesuskind in die Krippe gelegt wurde. Damals waren alle Menschen sehr traurig. Ich war halt schon sehr alt und müde. Aber immer, wenn es Heilig Abend ist, erinnere ich mich an die Menschen auf der Erde.“ „Iaaaaah, ich, die Kleine Lilly, und mein Freund Charly wünschen euch allen Frohe Weihnachten.  
Viele Jahre haben wir Alten schmunzelnd beobachtet, wie manchmal die Schafe und wir, die Esel, die Holzfiguren der Heiligen Maria und des Josef in der Krippe umgestoßen haben, oder wie einmal sogar der Josef eine schwere Kopfverletzung erleiden musste. Da wurde dann ein dicker Schal herumgewickelt, und alles war wieder gut. Es war schon auch lustig auf der Erde, es war schon auch lustig!“.

Da kommen Sammy, Amadeus und Resi um die Ecke. Sammy ist heute besonders schön gestriegelt: „Der Ochse, also ich, der Sammy, und meine kleinen Freunde Amadeus und Resi, kommen nun in die Krippe. Wir wollen dabei sein, wenn das Kind – das ist doch die Hauptsache, das Kind – in die Krippe mit dem Stroh gelegt wird. Und den Floh habe ich auch mitgebracht. Ihr wisst schon, den Floh, der das kleine Kind im Ohr kitzelt, und das Kind zum Lächeln bringt.“

Es wird dunkel, hunderte von kleinen Lichtern erhellen den Hof. All die Esel, Ponys, Schweine, die Lamas, die Enten und Gänse und viele mehr stehen am Zaun und schauen, wie die große Laterne den Figuren des Josef und seiner Maria und dem kleinen Kind in der Krippe Licht spendet. Im hellen Kerzenschein sieht man, dass das Christkind lächelt: Sammy hat den kleinen Floh aus der Schachtel gelassen. Der kitzelt nun das winzige Ohr des Kindes.

All die Tiere, die um die Krippe stehen, beginnen zu lächeln. „Hoffentlich erinnern sich die Menschen an die Hauptsache des Heiligen Abends: an das kleine Kind, das lächelt“ meint der große Sammy und alle Tiere fangen an zu muhen und zu iaaaahen und zu schnattern und zu wiehern.

Seit jeher wurden die Tiere von den Bauern in die Bräuche einbezogen. In den ländlichen Gebieten gehen die Menschen nach der Christmette in die Stallungen und schenken ihren Tieren Äpfel, Brot, Nüsse und viele andere Leckerlis. Die Bauern sprechen mit ihren Tieren und bekommen auch oft eine Antwort.
Zur Heiligen Nacht, so heißt es, sprechen die Tiere die Menschensprache. Die Legende sagt, das Zuhören nicht gestattet ist.
Aber eines ist klar: In der Heiligen Nacht bringen die Tiere die Botschaft des Friedens in die Welt. Doch nur die Menschen, die dafür offen sind, verstehen sie.

Eine Frohe Weihnacht Ihnen allen. Hoffen wir, dass viele Menschen die Botschaft des Friedens verstehen.

Eine gesegnete Weihnacht, Ihre Gisela

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