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Medina

ihr Herrchen ist verstorben

Aus der Sicht einer Aiderbichlerin 

(írta: Gisela Pschenitschnig) 

Medina ist eine achtjährige Schäfer-Mischlingshündin und lebte bei einem tierlieben Mann, der leider einen Herzinfarkt erlitt. Erst sah es so aus, als könnte Medina bei einer Verbesserung des Gesundheitszustandes ihres Herrchens wieder zurück zu ihm, doch leider sollte sich diese Hoffnung nicht erfüllen.  

Medinas Besitzer hatte mit einer Tiervorsorge für die Aufnahme seiner Hündin, im Falle, dass ihm etwas zustößt, vorgesorgt. So kam die Hündin nun nach Gut Aiderbichl Iffeldorf und fand dort Aufnahme bei unseren Hunden.

Wie lange können sich Tiere an ihre Besitzer erinnern?

Kann sich Medina an ihren Besitzer erinnern? Ist sie traurig? Wir wissen, dass sich Hunde freuen, wenn es hinaus in die Natur geht, wenn sie ein Leckerli bekommen oder wenn man miteinander spielt. Also sollte man meinen, dass sie auch absolut dazu in der Lage sind, zu trauern.  
Menschliches und tierisches Trauern unterscheidet sich vielleicht dadurch, dass der Hund in der Gegenwart lebt. Zu einer Vergangenheitsanalyse sind sie nicht fähig. Trotzdem erinnern sie sich und sehnen sie sich nach ihren Menschen – es hat halt einen anderen Charakter.  
Hunde gewöhnen sich an ihre Lebenssituation. Medina hat den Tagesablauf mit ihrem Herrchen sicher genau gekannt. Das Neue ist nun, dass dieser Tagesablauf durch den Todesfall ihres Herrchens einen Einschnitt in ihren Ablauf gebracht hat. Die Lebenssituation für Medina ist eine neue geworden, an die sie sich langsam gewöhnen wird.  
Jedenfalls lieben Hunde ihre Besitzer – ich denke gerade an die Geschichte von Hachiko, der sich 10 Jahre an seinen Besitzer erinnert hat. Unsere Tiere vergessen uns nicht.

Medinas Herrchen hat verantwortungsvoll gehandelt

Eine Tiervorsorge ist ein äußerst verantwortungsvoller Schritt mit Blick in die Zukunft seines Tieres. Die Lebenssituationen können sich durch Krankheit oder durch einen Unfall schnell ändern – was geschieht dann mit den Tieren? Es gibt Tierheime, wo sie von der Polizei hingebracht werden, manchmal übernehmen auch Familienmitglieder die hinterbliebenen Hunde oder Katzen eines verstorbenen Angehörigen.
„… wenn ich mir ein Tier nehme, bin ich dafür verantwortlich, solange es lebt…“ – so versuche ich in den Führungen den Menschen die Verantwortung und auch den Respekt, den wir vor unseren Tieren haben sollen, zu erklären. Zu dieser Verantwortung soll es auch gehören, sich beizeiten um die neuen Lebensumstände seines Hundes, seiner Katze, seines Kaninchens oder Hamsters usw. für ein neues Zuhause umzusehen. Niemand weiß, was morgen ist. Das Morgen und seine Überraschungen – es gibt keine Altersgrenze für Zwischenfälle im Leben.

Medina lebt im Jetzt und schaut nach vorne 

Seit rund einem Monat lebt die Medina in Iffeldorf. Momentan zieht sie das Alleinsein in ihrem Einzelzimmer vor, und freut sich jeden Tag mehr auf die gemeinsamen Spaziergänge mit den anderen Hunden von Gut Aiderbichl Iffeldorf.  

Mit Sicherheit vergisst sie ihr Herrchen nicht. Wenn sie im Körbchen liegt, das Köpfchen auf den Pfoten liegen hat und verträumt schaut, mag es wohl sein, dass sie an ihn denkt.  

Minden jót, kedves Medina. Üdvözlettel, Gisela

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