Heutige Öffnungszeiten: Gut Aiderbichl Henndorf: 9:00 - 18:00 Uhr | Gut Aiderbichl Deggendorf: 9:00 - 18:00 Uhr | Gut Aiderbichl Iffeldorf: 9:00 - 18:00 Uhr

1.3.2024 –
Zum Tag des Schweines

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Wenn in Österreich Fleisch gegessen wird, dann ist es Schweinefleisch: Mehr als 34 Kilogramm werden pro Kopf und Jahr durchschnittlich verzehrt. Dieser beachtliche Bedarf könnte ausschließlich mit österreichischem Schweinefleisch gedeckt werden, denn die heimischen Betriebe produzieren sogar noch etwas mehr, als in Österreich gegessen wird. Ein beachtlicher Teil des in Österreich produzierten Schweinefleisches wird allerdings exportiert. Um unseren Bedarf zu decken, werden wiederum knapp 170.000 Tonnen Schweinefleisch importiert, denn importiertes Schweinefleisch ist mitunter deutlich günstiger als österreichisches. Dieser Austausch hat auch mit den Essgewohnheiten der Österreicher zu tun. Fette Teilstücke des Schweins oder auch der Rüssel, Ohren und Füße finden in den heimischen Küchen kaum Verwendung. In anderen Ländern wie beispielsweise China sind gerade diese Stücke gefragt. Auf dem asiatischen Markt werden die Füße des Schweins als Delikatesse geschätzt. Der bedeutendste Importeuer von österreichischem Schweinefleisch ist Italien, gefolgt von China und Südkorea.

Intelligent und empfindsam wie Hunde

Der Großteil der Schweine führt ein Leben in hochtechnisierten Mastbetrieben. Drangvolle Enge, Langeweile und keine Chance mehr als die Grundbedürfnisse zu decken. Emotionen als auch der Intelligenz des Schweines werden in einem Mastbetrieb keine Wichtigkeit zugesprochen.

Schweine sind nicht schmutzig oder riechen schlecht. Allerdings gelingt das nur, wenn sie in einem großzügig eingestreuten Strohbett liegen können, und genügend Platz zur Verfügung haben, um ihre Toilettenecken einzurichten. Auf den Vollspaltenböden der Schweinemastbetriebe liegt kein Stroh. Hier stinkt es nach übelriechenden Verdauungsgasen, die Böden sind rutschig und: es geht keineswegs um das Wohl des Schweines, sondern um dessen „fleischmassige“ Aufzucht, um nach der Schlachtung die Kühlregale in den Supermärkten zu füllen.

Hoffen wir, dass die Diskussion über das Ende der Vollspaltenböden bald ein Ende findet, und dass Schweine in großzügigen, sauberen und nach Stroh duftenden Stallungen gehalten werden. Vielleicht erinnern sich die Befürworter der Vollspaltenböden auch daran, wie sehr Schweine das Laufen lieben, wie sehr sie die Sonne und den großzügigen Lebensraum genießen wollen.

Miss Piggy und Wutzi

Miss Piggy und Wutzi sind Rotbunte Husumer Schweine. Diese riesige Schweinerasse stammt aus Nordfriesland. Der kleine Tiergnadenhof, auf dem sie lebten, musste aufgelassen werden. Die Tierbesitzerin versuchte, ihre Tiere gut unterzubringen. Miss Piggy und Wutz kamen nach Gut Aiderbichl Henndorf.

Die beiden strahlen Ruhe und Zufriedenheit aus und wurden nicht umsonst als Therapieschweine gehalten. Im Schweinepalast haben Miss Piggy und ihr Sohn Wutzi viele „schweinische Nachbarn“ – alles ist gut.

Schweine sind sehr gesprächig. Den ganzen lieben Tag lang wird gegrunzt – mal lauter, mal leiser. Haben Sie gewusst, dass Schweine 244 verschiedene „Oink“-Laute zur Verfügung haben, um miteinander zu kommunizieren?

Das Vorurteil des “dummen Schweines” ist mehr als unfair. Miss Piggy und Wutz beobachten den Menschen, schauen uns sehr genau auf die Finger, und können uns so einiges nachmachen. Sie sprechen auch mit uns mithilfe ihrer 244 verschiedenen Oink-Laute. Jedes „Oink“ hat eine Bedeutung, das auch noch durch höhere oder tiefere, ruhige „Oink“ Laute definiert wird.

Schweine sind hochintelligente Lebewesen und stehen dem besten Freund des Menschen – dem Hund – in nichts nach. Sie lernen ihre Namen und wissen immer genau, wer gemeint ist. Auch suchen sie sich gezielt ihre Lieblingsmenschen aus. In der Gruppe lernen sie voneinander, arbeiten zusammen und können taktisch handeln. Sie lieben es, faul zu sein, und mindestens 15 Stunden am Tag entschließen sie sich dazu, einfach nicht aktiv zu sein. Sie dösen vor sich hin, schnarchen oder vergraben sich einfach im Stroh und kuscheln sich am liebsten eng an ihre Freunde.

Susi barátom

Susi lebt seit einiger Zeit auf Gut Aiderbichl in Henndorf. Sie ist ein ehemaliges Mastschwein, das alleine in der Schweinebucht des Zuchtstalles zurückgelassen worden war. Sie war an den Hinterbeinen verletzt, hatte entzündete Beinchen und war dehydriert. Zum Wasser- oder Futtertrog zu gelangen, war ihr aufgrund der Verletzungen unmöglich. Eines Tages wurde Susi von einem Tierarzt im Stall entdeckt: zusammengekauert, apathisch und schmerzgeplagt, fand er das Tier in der Seitenlage vor

Mittlerweile erkennt mich Susi „ohne Worte“. Sie erkennt mich an der Stimme und steht freudig aus dem Strohbett auf, um mich mit lauten, freudigen „Oinkrufen“ zu begrüßen. Sie liebt es, hinter den Ohren und am Rücken gekrault zu werden. Susi liebt auch die Stille, stellt sich zum Zaun und genießt es, wenn ich meine Hand auf ihre Stirn lege. Diese wenigen, ruhigen Minuten genießen wir, bis sich Jürgen bemerkbar macht, der seit einigen Monaten das Strohbett mit Susi teilt. Schweinefreund Jürgen hat über 300 kg, aber zugleich hat er auch die treuesten Schweineaugen, die mich ansehen und zu verstehen geben „Alles gut, ich weiß, dass ihr beide alte Freundinnen seid!“.

Schweine sind wunderbare und liebenswerte Persönlichkeiten, und verdienen Gesetze und Menschen, die ihr Dasein respektieren. Ihre Gisela

„Az állatoknak ugyanúgy van központi idegrendszerük, mint nekünk, embereknek, ezért a világot is eléggé tudatosan tapasztalják. Hallanak, szagolnak, ízlelnek, tapintanak, látnak és érzékelik a környezetükből érkező ingereket. Sok állat még jobban is képes ezekre a dolgokra, mint mi, emberek."

~Albert Schweitzer

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