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Internationaler
Tag des Hasen 2023

Egy Aiderbichler szemszögéből nézve

(írta: Gisela Pschenitschnig)

Der Internationale Tag des Hasen ist ein jährlicher Gedenktag, der das Bewusstsein der Menschen für den Schutz von Hasen und Kaninchen fördern soll.
Die zahlreichen Kaninchen im Gut Aiderbichl Kaninchenhaus in Henndorf und auf den anderen Gütern, werden am Internationalen Tag des Hasen mit besonderen Leckerlis und mit noch mehr Aufmerksamkeit verwöhnt.

Das Kaninchenhaus in Henndorf bekommt laufend Neuzuwachs. Unlängst bekam Findus ein neues Für-Immer-Zuhause, und fühlt sich sehr glücklich unter all seinen Artgenossen. Findus wurde von tierlieben Menschen auf einer Wiese am Straßenrand entdeckt und nach Aiderbichl gebracht. Findus Freund Karuso wurde in einem jämmerlichen Zustand – überlange Nagezähne, Entzündungen und Verklebungen im Genitalbereich – nach Aiderbichl gebracht.

Geliebtes Haustier - ungeliebtes Haustier

Viele Kaninchen werden in der Transportbox gebracht. Die Kinder verlieren das Interesse und die Faszination an ihrem Kaninchen, sie wollen nicht mehr mit ihnen spielen, Käfig putzen wird zu einer „nervigen und lästigen“ Sache. Die Tierarztkosten werden zu hoch, eine Allergie bricht plötzlich aus – das Kaninchen kommt weg.
Im Idealfall werden die Tiere offiziell abgegeben, im schlimmsten Fall aber ausgesetzt. Meistens haben ausgesetzte Kaninchen keine Überlebenschance. Wenn sie Glück haben, werden sie gefunden – wie unser Findus und Karuso.

Tiere sind kein Spielzeugersatz, und zudem ein schlechtes Geschenk. Kaninchen, Katzen, Hunde, Meerschweinchen usw. sind die Lieblinge der Kinder. Die Kleinen und Großen mit Tieren zu beschenken, ist für viele „ein guter Einfall, einmal ein ganz anderes Geschenk, ein Gag …“ – in Wirklichkeit: keine gute Idee.

Die Anschaffung eines Kaninchens will sehr gut überlegt sein, zumal sie auch nicht alleine, sondern mindestens einen Partner brauchen. Die Versorgung der Kaninchen muss auch bei Abwesenheit der Besitzer gewährleistet sein: es geht eben um ein Lebewesen.

Was fühlen Tiere – fühlen sie überhaupt?

Ob großes Kamel oder kleines Kaninchen – sie fühlen Unsicherheit, Angst, empfinden Liebe und Vertrauen. Umso bestürzender ist es, neugeborene Kaninchen im Karton auszusetzen. Sie haben keine Überlebenschance, wenn sie an irgendeinem Platz ungeschützt vor Kälte, Hitze, Regen oder Schnee abgestellt werden. Sie verhungern, verdursten, erfrieren oder sterben durch die Hitze.  

Das leise Kaninchen im Versuchslabor schreit vor Schmerzen

Hautcremen, Mascara und viele andere Produkte für den Menschen werden an Kaninchen erforscht und getestet. Immer weiterer Fortschritt in der Medizin und Schönheitsindustrie bedeutet auch immer mehr Tierleid in den Versuchslaboren.  

Das Augeneiweiß des Menschen und des Kaninchens ist identisch. So werden beispielsweise Flüssigkeiten in die Augen getropft, und es wird beobachtet, wie sich die Bindehäute verhalten: färben sie sich rot, wird die Hornhaut beschädigt oder nicht usw. Fremdkörper kann das Kaninchen nicht mittels Tränenflüssigkeit ausschwemmen, weil gerade die nicht produziert wird.
Für die Versuchszwecke werden die Kaninchen festgeschnallt, und schreien vor Schmerzen. Die Versuchskaninchen erleiden Höllenqualen, bis ein Produkt an den Konsumenten verkauft werden kann.

Das Leben aller Lebewesen, seien sie nun Menschen, Tiere oder andere, ist kostbar, und alle haben dasselbe Recht, glücklich zu sein. Sie sind ein Teil unserer Welt.

~ Dalai Láma

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