Eine Tierfreundin meldete sich in der Verwaltung von Gut Aiderbichl. Als sie uns ihre Geschichte schilderte, waren wir den Tränen nahe. Sie erzählte, dass per Zufall von zwei Stuten erfuhr, die zum Schlachter gehen sollten. Als sie sich diese ansehen wollte, soll die Mutterstute gefesselt am Boden gelegen haben, übersäht mit Narben und offenen Wunden - das kleine Fohlen stand verängstigt neben ihr. Auf Nachfrage soll ihr der Händler erzählt haben, dass mit den beiden ohnehin nichts anzufangen sei, da sie aus einer Blutfarm kommen sollen. Kurzerhand kaufte die Tierfreundin die Beiden frei und rettete ihnen so das Leben - doch wohin? Zunächst fand sie einen Einstellplatz und nun zogen beide Auf Gut Aiderbichl Henndorf ein. Doch was sind Blutfarmen und was passiert dort? In diesen Einrichtungen werden Stuten brutal misshandelt und ausgebeutet - hierbei ist es erforderlich, dass die Stuten trächtig sind, denn nur in dieser Zeit produzieren sie das Hormon, auf das es die Industrie abgesehen hat. Dies wird kurz PMSG gennant und wird von europäischen Ferkelproduzenten eingesetzt - so kann die Planbarkeit der Fleischproduktion gewährleistet werden (nähre Informationen über "Animal Welfare Foundation")
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