Heutige Öffnungszeiten: Gut Aiderbichl Henndorf: 9:00 - 18:00 Uhr | Gut Aiderbichl Deggendorf: 9:00 - 18:00 Uhr | Gut Aiderbichl Iffeldorf: 9:00 - 18:00 Uhr

Über uns

Wir sind Gut Aiderbichl

Gut Aiderbichl ist seit 2001 im Einsatz für Tiere und eine wichtige Institution für den Tierschutz in ganz Europa. Auf unseren Heimathöfen in mittlerweile 6 europäischen Ländern leben über 8.000 gerettete Tiere (Stand 2023), die aus den unterschiedlichsten Lagen gerettet wurden. Wir garantieren jedem Tier ein sicheres und geborgenes Zuhause bis an das natürliche Lebensende.

Bereits vor der Gründung im Jahr 2001 hat sich Michael Aufhauser für Tierrechte stark gemacht. Gemeinsam mit Dieter Ehrengruber wurde das Gut Aiderbichl zu einer treibenden Kraft, die nicht nur in den ersten Jahren Aufsehen erregt hat. Jahr für Jahr kämpfen wir um faire Bedingungen für Tiere  – und auf den eigenen Höfen sorgen wir selbst dafür.

Zur Geschichte

Michael Aufhauser

"WIR MÖCHTEN TIEREN IN GROSSEM STIL HELFEN"

Michael Aufhauser ging es in erster Linie darum, Tieren in Not im großen Stil helfen zu können. Dabei stand nicht die Größe des Guts an sich im Vordergrund, sondern vielmehr ausreichende Kapazitäten. Seinem Know How, professionellem Einsatz und seinem Gespür für Mensch und Tier ist es zu verdanken, dass Gut Aiderbichl zu diesem Zweck wachsen und sich etablieren konnte. Viele tausend Tiere haben davon profitiert – bis heute.

Dass Tierschutz zugleich Menschenschutz sein muss, war Michael Aufhauser sehr schnell klar. Sein Credo: Selbst wenn wir Tiere vor uns Menschen schützen könnten, hätten wir nichts erreicht. Wir haben erst etwas erreicht, wenn wir Tiere nicht mehr vor uns Menschen schützen müssen. Dann haben wir etwas verändert: „Uns!“.

Portrait Michael Aufhauser

Dieter Ehrengruber

"EINZIGARTE BEGEGNUNGS­STÄTTE ZWISCHEN MENSCH UND TIER"

Dieter Ehrengruber begleitet Gut Aiderbichl von Anbeginn und war an der Gründung der einzigartigen Begegnungsstätte zwischen Mensch und Tier maßgeblich beteiligt.

Michael Aufhauser erzählte ihm von seiner Idee Orte zu schaffen, an denen sich hunderttausende Menschen treffen würden, um geretteten Tieren zu begegnen, sie zu erleben und zu spüren. Sein Ziel war es, auch junge Menschen anzusprechen und für das Thema Tiere zu begeistern. Dieter Ehrengruber war fasziniert von dieser Vision.

Portrait Dieter Ehrengruber

Gut Aiderbichl – Seit über 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte

Was macht Gut Aiderbichl aus, und wo steht die Tierschutzgemeinschaft nach über 20 Jahren Arbeit zum Wohle der Tiere? 5 Fragen an Geschäftsführer und Stiftungsvorstand Dieter Ehrengruber.

1. Welche Intention steckt hinter Gut Aiderbichl?

D.E.: „Hinsehen statt wegsehen, handeln und aufklären, schützen und bewahren – das sind die elementaren Grundsätze von Gut Aiderbichl.

Unser Gründer, Michael Aufhauser war der Überzeugung, dass es unsere Pflicht als Menschen sei, für die Schwächeren einzustehen. Ihnen einen Platz in der Gesellschaft zu geben. Um Qual und Leid von Tieren etwas entgegenzusetzen, entstand 2001 die Idee, einen Ort zu schaffen, an dem Tiere, die Schlimmes erleben mussten, artgerecht und liebevoll betreut werden. Er hat sein ganzes Leben dem Traum von Gut Aiderbichl gewidmet – einem Traum, der vor über 20 Jahren wahr wurde.“

2. Was macht Gut Aiderbichl aus?

D.E.: „Kurz gesagt: Tiere schützen, Heimat stiften, Begegnung schaffen. Wir retten Tiere aus Notsituationen und geben Tieren auf unseren Heimathöfen ein liebevolles und artgerechtes Zuhause. So können wir garantieren, dass sie nie wieder Angst erleiden müssen.

Gut Aiderbichl versteht sich aber als weit mehr als eine Anlaufstelle für Tiere in Not. Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, den Menschen den Tierschutzgedanken näher zu bringen. Deshalb haben wir drei unserer Höfe (Gut Aiderbichl Henndorf, Iffeldorf und Deggendorf) zu sogenannten Begegnungshöfen erklärt. Hier möchten wir unserer Vision einen Raum zu geben. Einen Raum, in dem sich Menschen und Tiere zwanglos und voller Vertrauen begegnen können. Damit erreichen wir, dass die Geschichten unserer Tiere noch greifbarer werden und dass Tierleid ein Gesicht bekommt.“

3. Wo steht die Tierschutzgemeinschaft heute, und was sind die Pläne für die Zukunft?

D.E.: „Die Vision von Michael Aufhauser, die vor über 20 Jahren mit der Grundsteinlegung zu Gut Aiderbichl Henndorf bei Salzburg seinen Anfang nahm, hat sich zu einer europaweit agierenden Tierschutzgemeinschaft entwickelt. Denn das Leid der Tiere ist kein nationaler Missstand, sondern erstreckt sich über ganz Europa. So ist Gut Aiderbichl stetig gewachsen und zu einer treibenden Kraft für den Tierschutz geworden: Mittlerweile zählen rund 30 Höfe in sechs europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Ungarn und Frankreich) zu Gut Aiderbichl. Auf diesen Höfen bewirken Menschen Großes und kümmern sich an 365 Tagen im Jahr um was Wohl der insgesamt mehr als 8.000 geretteten Tiere (Stand 2023).

Uns erreichen täglich Hilferufe. Doch auch unsere Kapazitäten sind begrenzt. Es ist jedes Mal ein Schwerer Schritt für uns, wenn wir aus Platzgründen eine Absage erteilen müssen. Ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre liegt deshalb klar im Ausbau unserer Höfe. Gleichzeitig möchten wir mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit auf lange Sicht eine Bewusstseinsveränderung unserer Gesellschaft – in Bezug auf das Lebewesen Tier – erreichen.“

4. Wieso betreibt Gut Aiderbichl Öffentlichkeitsarbeit?

D.E.: „Eine gezielte Aufklärung und damit verbunden eine aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein erklärtes Ziel der Stiftungssatzung von Gut Aiderbichl. Denn die Abertausend namenlosen Tiere, die ihr Leben in Mastbetrieben fristen oder unter anderen entsetzlichen Bedingungen leben müssen, haben eine Seele. Sie empfinden Angst, Trauer, Schmerz. Aber sie haben keine Stimme, um ihre Geschichten zu erzählen. Das ist unsere Aufgabe als Gut Aiderbichl: Wir möchten den Stimmlosen eine Stimme geben.  Denn neben der Tierrettung und der Beheimatung verstehen wir unter „aktivem“ Tierschutz genau das: die kontinuierliche Arbeit an einer Änderung der öffentlichen Meinung und die Schaffung eines neuen Bewusstseins in Bezug auf das Lebewesen Tier und den Umgang mit der Natur. Deshalb bringen wir Tierleid in die Öffentlichkeit.“

5. In welcher Form kann ich mich bei Gut Aiderbichl engagieren?

D.E.: „Wir freuen uns immer über jede und jeden, der uns freiwillig oder ehrenamtlich unterstützen möchte. Bei Interesse können sich Interessierte gerne jederzeit mit unseren Gutsleiter:innen in Verbindung setzen. Am meisten helfen Sie unseren Tieren aber mit einer regelmäßigen Spende oder Patenschaft. Denn Gut Aiderbichl ist auf Spendengelder oder Nachlässe angewiesen. Nur so können wir sicherstellen, dass alle unsere Tiere weiterhin liebevoll versorgt werden und wir  – zum Wohle der Tiere  – weiter wachsen können.“

Jahresberichte

Transparenz ist uns wichtig

In unseren Jahresberichten stellen wir detailliert dar, welche Projekte und Aktivitäten im jeweiligen Jahr erfolgreich von Gut Aiderbichl umgesetzt wurden. Aktuell steht Ihnen unser Jahresbericht von 2021 zur Verfügung, der Bericht von 2022 folgt in Kürze. Sie können die untenstehenden Dateien ansehen bzw. herunterladen oder ausdrucken.

Bei Bedarf senden wir Ihnen den Bericht auch gerne per Post zu. Bitte kontaktieren Sie uns hierfür per Mail unter info@gut-aiderbichl.com oder über unsere Hotline unter 0800 56 76 373.

Jahresbericht 2021 - Stiftung Österreich

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Jahresbericht 2021 - Stiftung Deutschland

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Jahresbericht 2021 - Stiftung Schweiz

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Aktuelles
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