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Zum Tag des Schweines

Aus der Sicht einer Aiderbichlerin

Das Hausschwein ist die domestizierte Form des Wildschweines und hinsichtlich der Dummheit oder der Intelligenz eines Schweines gilt nur eine Aussage: in Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die kognitiven Fähigkeiten eines Schweines denen eines Primaten in nichts nachsteht.

Schweine sind auch nicht schmutzig oder riechen schlecht. Allerdings kann das nur sein, wenn die Tiere im Stall eine dicke, saubere Strohschicht zum Liegen haben. Auf den Spaltenböden lebend kann ein Schwein, selbst, wenn es möchte, nicht sauber sein und gut riechen. Von Natur aus beschmutzt ein Schwein sein Strohbett nicht, sondern nutzt eine Ecke als „Toilette“. Außerdem ist das Suhlen im Schlamm eine angeborene Verhaltensweise, die der Reinigung und der Abkühlung dient. Schweine haben keine Schweißdrüsen und so senkt das Suhlen im kühlen Schlammbad die Körpertemperatur, der Schlamm auf der Haut wiederum schützt vor einem Sonnenbrand und vor allen Mücken der Bremsen, die sie stechen könnten.

Schweine im Versuchslabor

Das Gehirn des Schweines arbeitet intelligent und so sind Schweine auch in der Verhaltensforschung im Einsatz. Physiologisch sind sich das Schwein und der Mensch sehr ähnlich. Beide sind stressanfällig und haben ähnliche Herz- und Kreislaufprobleme.
Schweinehaut und Menschenhaut beinahe identisch strukturiert. Wenn beispielsweise ein Mensch großflächige Verbrennungen hat, wird Schweinehaut transplantiert.
Im Falle, dass die menschliche Herzklappe nicht funktioniert, kann ein Mensch mit der Herzklappe des Schweines weiterleben. Seit einigen Wochen gibt es einen Menschen, dem zum ersten Mal ein genverändertes Schweineherz implantiert wurde. Eine bahnbrechende Operation mit guter Aussicht für die Menschen.

Susi – zurückgelassen in der Mast-Bucht

Susi, ein ehemaliges Mastschwein, war alleine in der Bucht des Zuchtstalles zurückgelassen worden. Sie war verletzt, hatte entzündete Beine und war dehydriert, weil sie weder zur Wasserstelle noch zur Futterstelle gehen konnte. Zusammengekauert in einem Eck liegend wurde Susi von einem Tierarzt entdeckt. Er und sein Team setzten alles daran, Susi am Leben zu erhalten. Susi dankte ihnen mit ihrer Genesung und grunzt nun glücklich auf Gut Aiderbichl Henndorf.

Peppa und ihre kleine Familie

Die Tierliebe eines Mädchens rettete Peppa, Ginger, Vanilla, Sugar und Spicy das Leben. Es handelt sich hier um Duroc-Mix-Hängebauchschweine, die geschlachtet worden wären. „Nix da!“ – ab kommendem Frühling hoffen, wir, dass die kleine, lustige Schweinefamilie im Freilauf über den Hof in Henndorf läuft. Peppa ist sehr menschenfreundlich und „oinkt“ voller Freude, wenn sie Menschenstimmen hört.

Was will uns Peppa erzählen? Schweine haben 244 verschiedene Oink-Laute, die ein Studium wert wären.

Wir sollen mehr Respekt vor den Schweinen haben, denn sie sind intelligente, saubere und sehr soziale Tiere.

 

Herzlichst,

 

Ihre Gisela

Schwein Susi

Pietrain

Susi, ein ehemaliges Mastschwein, war alleine in der Bucht zurückgeblieben, weil es verletzte, entzündete Beine hatte. So kam also ein Schwein weniger zum Schlachthof. Der Bauer ließ es zurück im Stall und versperrte die Stalltür…

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