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Zum Welthundetag am 10.10.2023

Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
(geschrieben von Gisela Pschenitschnig)

Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt werden möchte. Er tut es einfach. Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.

~ Pablo Picasso

Der Hund ist Rettungshund, Spielkamerad, Seelsorger, Versuchstier – er ist so, wie ihn Pablo Picasso beschreibt. Treu an der Seite des Menschen, solange es sein soll.

Seit tausenden von Jahren sind die Menschen „auf den Hund gekommen“

Der Hund stammt vom Wolf ab und die Domestizierung der wild lebenden Wölfe began vor über 80.000 Jahren. Unter rund 350 verschiedenen Hunderassen können die Menschen entscheiden, welche Rasse sie bei sich leben haben wollen. So gelten Hunde also als Haustiere, aber auch als Arbeitstiere. Arbeitshunde werden in speziellen Trainingseinheiten für die Verbrechensbekämpfung, als Rettungshunde oder als Hütehunde ausgebildet.

Der Hund als Familienmitglied

Der Hund und sein Mensch können ein Team bilden

Nicht selten soll ein Hund die Stellung einen Menschen ersetzen. Er ersetzt verstorbene, geliebte Menschen, den Lebenspartner, er ist für viele alleinstehende Menschen die „Kummernummer“, die bei Bedarf abgerufen wird. Ein Hund kann zuhören, er diskutiert nicht, er widerspricht nicht und seine Treue und Liebe ist beim Menschen, solange er lebt.

Das Hundeprojekt von Gut Aiderbichl

Seit vielen Jahren gibt es mittlerweile ein Gut Aiderbichl in Rumänien. Der Startschuss für Aiderbichl waren über 300 Streuner, die auf einer eingezäunten Fläche ohne Schutz vor jeglichem Wetter lebten. Gefüttert wurden sie von einer Frau, die auch nicht davor zurückschrak, den Hunden eimerweise zu bringen, denn dort gab es weit und breit keinen Brunnen.

Damals war es Dieter Ehrengruber klar „Wir müssen hier helfen!“. Die Menschen in Rumänien bringen ihre Katzen und Hunde zum Kastrieren zu den Aiderbichler Mitarbeitern, aber die Dinge werden nicht von heute auf morgen besser und respektvoller für die Tiere. Viele ausgesetzte erwachsene und manchmal schwer verletzte Hunde sowie ungewollte Welpen werden in Plastiksäcken vor der Türe abgestellt oder über den Zaun geworfen. Unsere vierbeinigen, rumänischen Hunde werden auch zu gegebener Zeit an Menschen vermittelt, die nicht nach der Rasse, sondern nach einem Freund Ausschau halten.

Wenn Hunde Menschen attackieren

Ein großes Thema ist immer wieder die umstrittene Haltung von sogenannten „Kampfhunden“. Ein entsetzliches Ereignis in Oberösterreich mit tödlichem Ausgang für eine Joggerin sst die Wogen hochgehen.
Prinzipiell ist es wohl so, dass ein Hund von Natur aus nicht bösartig ist. Es ist der Mensch, der ihn erzieht. Am besten in geeigneten Hundetrainingskursen, jedoch manchmal auch im Alleingang.
Warum greift ein Hund den Menschen an? Der Hund ist ein Tier, was nicht bedeutet, dass er automatisch Menschen angreift. Wer weiß, was einen Hund soweit bringt, einen Menschen zu attackieren? Entweder ist er darauf trainiert oder etwas irritiert ihn einen Moment lang? Es ist Angst, Unsicherheit, … Was ist es? Man muss sein Tier beobachten, die Körpersprache interpretieren lernen. Der Hund macht genau dasselbe: er beobachtet und interpretiert die Körpersprache des Menschen und kann so zu einem besten Freund des Menschen werden.

Besuchen Sie uns gerne in der Gut Aiderbichl Akademie, um einen passenden Kurs zur Hundeerziehung und ähnlichem: akademie@gut-aiderbichl.com 
Genießen Sie den Tag mit ihrem vierbeinigen Freund. Vergessen Sie aber auch nie, dass er ein Tier mit eigenen Instinkten ist.

Ihre nachdenkliche Gisela

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