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Wolfgang

Ein Hahn auf Gut Aiderbichl Kärnten

Eine Familie in Kärnten baute sich einen neuen Familienhof auf. Der Vater, Wolfgang, bekam zum Geburtstag einen Hahn geschenkt: den Wolfgang. Er kam von einem großen Geflügelhof und sollte nun für die Hühner am kleinen Hof der Hahn im Korb sein.

Anfangs lief alles gut, doch leider wurde Wolfgang immer aggressiver und attackierte die Kinder der Hofbesitzer. Wolfgang konnte nicht länger gehalten werden, und die verzweifelte Familie wandte sich an Gut Aiderbichl.

Wolfgang lebt nun in einer Hahngruppe

Markus Leitner, Verwalter von Gut Aiderbichl Kärnten, berichtet, dass Wolfgang anfangs sehr aufgeregt, ebenfalls aggressiv und unruhig war.

Man überlegte was zu tun war und schloss Wolfgang einer Hühnergruppe an. In Kärnten wurden im vergangenen Jahr 120 von 1.500 Bio-Hühnern aufgenommen, die aufgrund nachlassender Legeleistung geschlachtet werden hätten sollen. Tierschützer setzten sich für das Weiterleben der Tiere ein und kontaktierten auch Gut Aiderbichl. Markus Leitner vermittelte den Großteil der Hühner an private Abnehmer, und man kann sagen, dass es die Hühner bei den Leuten gut getroffen haben. Als Wolfgang von der Familie abgegeben werden musste, wollte die ehemalige Besitzerin ihren Dank zum Ausdruck bringen, und übernahm von den restlichen 25 geretteten Bio-Hühnern in Kärnten 10 Tiere auf ihren Hof.

Es stellte sich heraus, dass es für Wolfgang und die Hühner besser war, wenn sie getrennt ihr Leben führen. So gibt es also auf Gut Aiderbichl Kärnten eine Hahngruppe und eine Hühnergruppe, die viel Freilauf haben und vom Wesen her ausgeglichen sind.

Warum werden manche Hähne aggressiv?

Immer wieder kommt es vor, dass Hähne ihrem Halter oder auch anderen Menschen gegenüber aggressiv werden. Dieses Verhalten kann mehrere Ursachen haben, jedoch ist eine befriedigende Antwort schwer zu finden. Man beobachtet manchmal, dass Hähne aggressiv werden, wenn der Hahn den Menschen als Gefahr oder Konkurrenten sieht.

Manchmal weiß man sich nicht mehr zu helfen, und versucht einen attackierenden Hahn mit dem Besen zu verscheuchen oder tritt auch hin. Niemals sollte vergessen werden, dass Hähne sehr kräftige Tiere sind und auch einen sehr scharfen Schnabel und Krallen haben, und schlimme Verletzungen nicht provoziert werden sollten… Außerdem sind auch Hähne am Ende Lebewesen, mit denen wir respektvoll umgehen sollten.

Wenn der Hahn mit seinem Harem zusammenlebt, ist er auch der Futterbeschaffer, er sorgt für die Fortpflanzung und ist der Beschützer seiner Hennen. Wenn beispielsweise ein Raubvogel im Anflug ist, gibt der Hahn bestimmte Töne von sich, um seine Hennen vor der Gefahr zu warnen.

Die Moral von der Geschicht‘ … Wir sollten allen Tieren Respekt erweisen und uns genau mit der Natur und ihren manchmal unerklärlichen Gesetzen beschäftigen.

Huhn Wolfgang

Zwergzierhuhn

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