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Das Leben
der jungen Katze Maya
war in Gefahr

Aus der Sicht einer Aiderbichlerin

(geschrieben von Gisela Pschenitschnig)

Der Besitzer von 13 Katzen verstarb. Zwölf der hinterlassenen Katzen konnten gut untergebracht werden, jedoch eine Katze, Maya, blieb bei der Nachbarin des verstorbenen Mannes. Maya war allerdings im Haushalt der tierlieben Frau nicht von allen wirklich willkommen, und ihr Leben schien in Gefahr, weil es da jemanden gab, der sie ablehnte.

So wandte sich Mayas Retterin an die Tiernotfallstelle von Gut Aiderbichl. Auf Gut Aiderbichl lebten bis zu diesem Zeitpunkt 912 Katzen, nun sind es 913. Katze Maya hat ein neues, sicheres und ruhiges Zuhause auf Gut Aiderbichl in Traisen gefunden.

Maya ist jung und neugierig

Maya folgt den Menschen in Traisen auf Schritt und Tritt. Sie liebt ihre Tierpfleger und die vielen Streicheleinheiten, die sie von ihnen bekommt. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Zuwendung kommen bei Maya gleich nach dem vollen Futternapf.
Sie ist noch jung und spielt sehr gerne. Wenn ihre Artgenossen gerade keine Lust zum Spielen haben, schnappt sich Maya die Spielangel und macht sich alleine eine gute Zeit.

Maya lebt in einer Katzen-WG

Dobby und Lou sind zurzeit mit Maya in einer gemütlichen Katzen-WG untergebracht. Dobby vertrug sich mit seinem Freund, einem Perserkater nicht mehr, und musste aus diesem Grund abgegeben werden. Lou, eine aufgeweckte sibirische Waldkatze, wurde aufgrund einer Blasenschwäche abgegeben.
Maya, Lou und Dobby kuscheln nicht miteinander, vertragen sich aber bestens. Maya sucht sich ihre Freunde sehr überlegt aus, und wartet ab. Abstand und ihre Privatsphäre sind ihr enorm wichtig. Sie akzeptiert Dobby und seine Lou.

Für Maya wird ein Sonderpflegeplatz gesucht

Maya ist, mit ihren nicht ganz drei Jahren eigentlich zu jung, um in einem Katzenheim zu leben. Sie ist gesund, und hat ihr ganzes Leben vor sich.
So wird versucht, für die hübsche Maya einen Platz zu finden, wo sie ihr Katzenköpfchen „durchsetzen“ kann, und auch viele Streicheleinheiten bekommt.

Vielleicht sind Sie ja der richtige Mensch für die kleine Maya? Sie kann uns ihre Geschichte nicht erzählen, sie kann uns auch nicht sagen, warum sie sich so verhält, wie sie sich verhält. Allerdings wissen wir ja auch, dass eine Katze irgendwie nur das macht, was sie möchte. Die Samtpfötchen sind selbstbewusst, gute Menschenbeobachter und immer geheimnisvoll.

Katzen lieben Menschen viel mehr, als sie zugeben wollen, aber sie besitzen genug Weisheit, es für sich zu behalten.

~ Mary Eleanor Wilkins Freeman

Die Katze Maya ist ein gutes Beispiel dafür, was Menschen Tieren antun oder womöglich antun möchten. Maya hat wohl gespürt, dass sie nicht willkommen ist, und so müssen sich Menschen ihr Vertrauen erarbeiten.
Maya braucht Geduld, viel Liebe und sanfte Vertrautheit. Alles hat seine Zeit.

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