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Hansi

Glück im Unglück

Warzenente Hansi hatte Glück im Unglück. Einige Wochen lang trafen sich tierliebe Menschen und Warzenente Hansi beim Spaziergang entlang eines Baches. Hansi saß dort und schien auf die Spaziergänger zu warten? Eines Tages rannte er auf die Familie zu und pickte in die Schuhe. Die Leute setzten ihren Spaziergang fort und Hansi watschelte ihnen nach. Er hatte auch keine Angst vor dem Hund, der mit der Familie war. Die Ente wollte auf sich und seine Verletzung aufmerksam machen. Ein Flügel hing seitlich hinunter und die Familie nahm Hansi mit in ihren Hühnerstall. Die Hühner bewohnen zur Winterszeit einen warmen Stall, und dort zog nun Hansi ein. Allerdings gibt es hier für Hansi keinen Badeteich und man war sich auch nicht sicher, wie er sich mit den Hähnen verstehen würde. Der nächste Weg führte Hansi zum Tierarzt, der seinen verletzten Flügel leider nicht verarzten konnte. Dieses Problem sollte jedoch nicht unlösbar bleiben. Gut Aiderbichl nahm Hansi auf und ließ den verletzten Flügel in einer dafür eingerichteten Klinik behandeln. Alle waren glücklich, vor allem die Warzenente Hansi.

Die aussterbende Rasse der Warzenente

Die Warzenente kommt ursprünglich aus Südamerika und fand den Weg in den deutschsprachigen Raum im 18. Jahrhundert. Warzenenten sind die domestizierte Form der südamerikanischen Moschusente, und man kennt sie auch als Hausente, Flugente oder Barbarie-Ente. Warzenenten waren früher auf jedem Bauernhof zu Hause, inzwischen jedoch sind sie rar geworden und stehen auf der roten Liste der gefährdeten Haustierrassen. Unser Hansi beweist mit seinem Verhalten, dass die Warzenente ein sehr pflegeleichtes, zahmes und somit menschenfreundliches Wesen hat. Vom Charakter her ist Hansi sehr ruhig, ausgeglichen und schnattert nicht. Wenn er etwas zu sagen hat, zischt oder gluckst er.

Mit Hansis Daunen wird keine Outdoorjacke befüllt

Daunen sind ein besonders hochwertiges, wärmendes Naturmaterial, das als Füllung von Outdoor- und Winterjacken, Schlafsäcken, Kopfpolstern und Decken genutzt wird. Für die Tiere ist die Daunengewinnung mit unermesslichem Leid verbunden. So, wie das Fuchsfell auf den Körper des Fuchses gehört, gehört die zarte, weiche Daunenfeder auf den Körper der Ente oder der Gans. Die Daune hält die Tiere warm und über der Wasseroberfläche.
Beim Lebendrupf wird der Gans die Daune aus der Haut gerupft. Das Ganze geschieht ohne Narkose, also am lebendigen Leib und bei vollem Bewusstsein. Die Daune wächst immer wieder nach und so können die Gänse mehrmals im Jahr gerupft werden.
Beim Totrupf, was beispielsweise bei der Gewinnung von Entendaunen praktiziert wird, tötet man die Ente und rupft dann die Federn.
Die Daunen der Eiderente, die am Meer lebt, ist jene Daune, mit der die Ente das Nest für ihre Jungen „freiwillig“ abgibt. Jährlich werden rund 600 Millionen Enten und Gänse zur Daunengewinnung geschlachtet.

Unser „Hansi im Glück“

Hansi lebt mit all unseren Enten und Gänsen in den Holzhäuschen am Henndorfer Ententeich, und scheint glücklich zu sein. Der verletzte Flügel ist wieder gesund und Hansi könnte wegfliegen, doch: warum sollte er? Er freut sich auf ihren Besuch.

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