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Jenny und Dusty

Für einen Neustart ist es niemals zu spät!

Zwei 25-jährige Fuchsstuten waren vom Fohlenalter an die Leidenschaft eines Lehrers, der im Laufe der Jahre noch die Ausbildung zum Reitlehrer absolvierte. So unterrichtete er nicht nur Jugendliche an der Schule, sondern auch angehende ReiterInnen in einem Reitverein.  

Leider verstarb der passionierte Reiter vor ein paar Monaten. Vor seinem Sterben erkundigte er sich täglich bei seiner Tochter, wie es Jenny und Dusty, seinen beiden Pferden, geht. Er konnte noch erfahren, dass sich zwei Mädchen um seine Lieblinge gekonnt kümmerten, bevor er die Augen für immer schloss.  

Der Tochter ist es aus beruflichen, zeitlichen und auch finanziellen Gründen nicht möglich, die beiden Stuten auf Dauer zu versorgen. So hat sie nun zwei Verluste zu tragen: den Tod ihres Vaters und, dass sie leider für die beiden Stuten ein neues Für-Immer-Zuhause suchen muss.

Es gibt einiges zu lernen

Geschichtlich betrachtet, haben Pferde immer schon eine bedeutende Rolle für den Menschen gespielt. Sie wurden im Militär, als Fortbewegungsmittel und in der Landwirtschaft eingesetzt. Im Laufe der Zeiten wurde das Pferd ein wertvoller Partner in verschiedenen Therapieformen oder als Sport- bzw. Freizeitpferd.  

Dusty und Jenny lebten in ihrem kleinen, sozialen „Pferde-Verband“. Jedes Pferd hat seine Rangordnung – in diesem Fall ist es wohl so, dass Dusty sich zurücknimmt und Jenny eine äußerst selbstbewusste Stute ist. Auf Gut Aiderbichl in Deggendorf ist man gerade bemüht, den beiden Ladys die Neuregelung in einer Pferdegruppe auf sanfte Art zu lehren.

Eine Pferdetrainerin unterstützt Jenny und Dusty beim Lernen

Jenny und Dusty sind fit, haben sich gut eingelebt und sollen nun „vergesellschaftet“ werden, dh, sie sollen in einer harmonischen Pferdegruppe in Deggendorf Aufnahme finden.
Die Pferdemädels müssen noch lernen, sich auf der Weide wohl zu fühlen und, sie müssen lernen, dass sie Wallache mögen. Mit einzigartigem Fingerspitzengefühl arbeitet eine Pferdetrainerin mit Jenny und Dusty, und hilft ihnen, den Weg in eine gemischte Pferdegruppe zu finden. Die Aussichten auf Erfolg sind gut, obwohl Dusty dem Umlernen noch eher skeptisch und zurückgezogen gegenübersteht.
Wir wissen nicht, worüber sie nachdenkt. Jenny scheint in guter Kommunikation mit ihr zu stehen. Die Pferdetrainerin leistet großartige Arbeit und so muss man beobachten, die Reaktionen der Pferde annehmen und versuchen, sie zu interpretieren und zwar: mit seinem Können und seinem Herzen.  

Das gemeinsame Arbeiten zwischen den Pferden und den Menschen wird mit Sicherheit in ein paar Wochen belohnt werden, wenn sich Jenny und Dusty frei und glücklich in der Pferdegruppe von Gut Aiderbichl Deggendorf bewegen werden.

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupery)

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