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Azul, Sagi und Maxi

Drei lebende Symbole für Kraft, Liebe, Leidenschaft und Schönheit

Pfaue gelten seit Jahrtausenden als Symbol für Herrschaft, Macht, Kraft, Reichtum, Liebe, Leidenschaft, Unsterblichkeit und Schönheit. In der frühchristlichen Kirche galt der Pfau als Paradiesvogel und Symbol des Himmels, der Seligkeit und des Glücks. 

Die beiden Pfaue Azul und Sagi warteten doch einige Zeit, bis sie auf Gut Aiderbichl Henndorf aufgenommen werden konnten. Aufgrund der Vogelgrippe waren alle Hühner, Gänse und die eigenen Pfaue eingestallt. So mussten Azul und Sagi warten, doch gleich Anfang Mai konnten die Pfaue kommen.  
Azul und Sagi lebten in völliger Freiheit auf einem Hof netter Leute. Dort konnten die beiden leider nicht mehr bleiben – Pfaue haben eine „laute“ Sprache, die manche Nachbarn nicht vertragen.
Zwei Tage nach der Aufnahme von Azul und Sagi kam noch der ungefähr vier Jahre alte Maxi, dessen Partnerin verstorben war.

Pfaue sind wunderbare Vögel

Das Federkleid der Pfaue kann verschiedene Farben haben. Es gibt den weißen Pfau, den Bronze-Pfau, den Schwarzflügelpfau, den Midnight-Pfau, den Hafer-Pfau, den Opal-Pfau oder den blau gescheckten Pfau, wie Azul, Sagi und Maxi.

Die Pfaue gehören zur Familie der Hühnervögel und zur Familie der Fasane. Die ursprüngliche Heimat des Pfaues ist Indien und Sri Lanka. Dort leben sie im Dschungel, bewegen sich tagsüber über die Felder und an den Wasserstellen und ernähren sich beispielsweise von Schlangen.

Pfaue können ungefähr fünf Meter weit fliegen – das ist nicht weit, nicht hoch, aber immerhin, sie fliegen. Die langen Federn der Männchen werden Schleppe genannt und sind zwischen 1 bis 1,5 Meter lang. Will der Pfau der Henne imponieren, macht er das mit den langen Oberschwanzfedern. Die werden dann fächerartig im Rad aufgestellt, um das Weibchen anzulocken.
Das besondere „Auge“ der Pfaue irisiert in den Regenbogenfarben. Das Schillern des Pfauenauges wird von manchen Tieren mit den Augen von sehr großen Säugetieren interpretiert, und so kann der Pfau einen eventuellen Feind in die Flucht schlagen. Das laute, rhythmische  Vibirieren der Muskeln, wenn der Pfau das Rad schlägt, lässt den Federschmuck zittern, und das wiederum wird als Rauschen wahrgenommen.

Pfaue sind stolz und ein Schreien durchdringend laut

Wenn man die Pfaue beobachtet, bemerkt man ihre innere Ruhe, die Augen haben alles um sie herum im Überblick, der Hals streckt sich lange und kräftig in die Höhe, und irgendwie versprühen sie den Eindruck, dass sie nichts aus der Ruhe bringen kann.

Der Schrei oder der Pfiff der Pfaue geht durch Mark und Bein. Manche Pfaue schreien auch dann, wenn rundherum alle Menschen schlafen. Er schreit noch lauter als der Hahn, und das ist dann auch ausschlaggebend dafür, dass Pfaue ihre gewohnte Umgebung und ihre gewohnten Menschen verlassen müssen.

Die neuen Pfauen – Gang

Azul, Sagi und Maxi in Henndorf

Ferrari und Paun, die beide schon lange Jahre auf Gut Aiderbichl Henndorf leben, geben der neuen Gang jede Chance, sich hier gut einzugewöhnen. Azul und Sagi waren das freie Leben ja immer gewohnt und Maxi lernt schnell dazu.

Wünschen wir den herrschaftlichen Schönheiten mit den schillernden blauen Federn noch lange, gesunde Jahre im neuen Für-Immer-Zuhause Gut Aiderbichl Henndorf.

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