Carlos und Henry

zwei heitere Gesellen auf Gut Aiderbichl Henndorf

Ein junger Mann rettete zwei Frettchen Babys, Carlos und Henry, aus schlechter Haltung. Die Drei sind ein tolles Team geworden, doch nun verändert sich die Berufssituation. Es wurde unumgänglich, für Carlos und Henry einen guten Lebensplatz zu suchen.
Carlos und Henry werden als angenehme, zutrauliche und menschenbezogene Tiere beschrieben. Die zwei Geschwister zu trennen wäre keine gute Idee gewesen, weil sie für sich eine „Einheit“ bilden und den ganzen lieben Tag unzertrennlich miteinander verbringen wollen.

Carlos und Henry kamen mit ihrem mobilen Holzhaus an

Carlos hat ein dunkelbraunes Fell und weißes Schnäuzchen, Henry ist weiß-braun und beide Frettchen sind lustige Lausbuben. Dass der Besitzer an den beiden Frettchen hängt, ist nicht zu übersehen. Eigens für seine zwei Schützlinge baute er ein tolles Holzhaus. Geschützt in ihrer eigenen Villa leben Carlos und Henry nun in Henndorf. Zwei lustige Gesellen, die unserer Anna, die für Wildtiere zuständig ist, hie und da ein Rätsel aufgeben. Ihr Hobby ist es nämlich, sich zu verstecken und sich immer dann, wenn Anna ruft „Wo sind die Beiden? Carlos, Henry!“ – aus einer Ecke in ihrem Häuschen die kleine Nase herausstecken, als wollten sie sagen „Alles gut. Wir sind hier. Alles gut!“.

Carlos und Henry leben nicht in der freien Natur, sondern sind ein Leben in Privathaltung gewohnt, und so entscheiden sie selbst, wann geschlafen wird oder mit den Pflegerinnen Schabernack gemacht wird. Die beiden Jungs sind stets zu Späßen aufgelegt und spielen und kuscheln auch tagsüber gerne mit den Tierpflegerinnen.

Von Natur aus sind Frettchen nachtaktive Tiere und schlummern tagsüber.

Woher kommt das Frettchen?

Geschichtliche Aufzeichnungen beschreiben die Domestizierung der Frettchen im Mittelmeerraum aus spanischen oder ägyptischen Populationen vor 2500 Jahren. Im nördlichen Afrika breitete sich das Frettchen aus und kam über Spanien und Italien nach Europa.
Frettchen sind Jäger und wurden bereits von den Römern zur Bekämpfung der Kaninchenplage als Jagdhelfer eingesetzt. Freilebend findet man Frettchen auf Sardinien, auf Sizilien und auch in Neuseeland. Frettchen werden auch privat als Haustier gehalten – so wie Carlos und Henry.

Carlos und Henry auf Gut Aiderbichl

Frettchen können neun Jahre alt werden. Auf Gut Aiderbichl können sie, dank der Pflege unserer Anna, über zehn Jahre alt werden, bis sie irgendwann ganz friedlich einschlafen.

Carlos und Henry sind ein- bis eineinhalb Jahre alt und momentan die einzigen Frettchen in Henndorf. All die anderen sind leider nach einem schönen Leben voller Pflege und Fürsorge über die Regenbogenbrücke gegangen.

Wünschen wir den Neuankömmlingen Carlos und Henry ein langes, glückliches und lustiges Frettchenleben bei Anna auf Gut Aiderbichl in Henndorf.

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