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Bonjour

Ich bin Naomi

Als Naomi gefunden wurde, war sie erst wenige Wochen alt. Eine ältere, tierliebe Dame fand sie hilflos neben der toten Katzenmama.   
Die Dame nahm das kleine Kätzchen mit sich, und brachte es nach Gut Aiderbichl Frankreich bei Moulin.

Das Leid der kleinen Naomi

Wurde Naomis Mama von einem Auto erfasst oder warum war sie tot? Das kann uns Naomi nicht erzählen.
Im alten, gemütlichen Keller des Landschlosses in Moulin hat Naomi mittlerweile einige gemütliche Plätzchen für sich gefunden. Die tierärztliche Untersuchung ergab keine gesundheitlichen Probleme – einem gesunden Großwerden steht demnach nichts im Wege. Naomi hat in einer großen Katzenfamilie Platz gefunden, und genießt offensichtlich die Umgebung auf Gut Aiderbichl bei Moulin. Manchmal ist sie mutig, und spaziert auch zu den Pferden und Eseln – aber vorsichtig, und immer mit genügend Abstand zu den großen Tieren.

Naomi lernt schnell von den „Großen“

Ein großer Freund der kleinen Naomi ist Oreo, eine der 70 Katzen am Gut. Oreo lebt seit sechs Jahren im alten Landschloss bei Moulin. Vor den Toren von Gut Aiderbichl stand eines Tages eine Dame mit einem Karton in den Händen. Im Karton mauzten jämmerlist eine Katzenmama und deren vier Babys. Die Dame meinte, dass die Katzen nicht ihre eigenen sind. Sie wollte sie abgeben. Wenn wir die Tiere nicht aufnehmen würden, dann wüsste sie „einen anderen Weg“, um sie „loszuwerden“. Uns war sofort bewusst, was zu tun war. Dieter Ehrengruber gab ein rasches „OK“ für die Aufnahme der Katzenfamilie. Oreo ist ein sehr hübscher, glücklicher Kater geworden, der sein Leben in vollen Zügen genießt.

Wie wird der Mensch Tiere „los“, die er nicht will?

Die unkontrollierte Vermehrung von Katzen ist mit großem Tierleid verbunden. Können sich die Tiere ungehindert vermehren, bilden sich schnell enorme Populationen auf engem Raum, was zu Hygieneproblemen und zur Ausbreitung von Krankheiten führen kann. Unerwünschter Katzennachwuchs wird nicht selten in Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt, weil der Aufwand für den Tierhalter zu groß wird. Insbesondere in ländlichen Gebieten werden Jungtiere teilweise noch immer ertränkt oder auf andere tierquälerische Weise getötet. Welcher ist der Weg, um Tierleben respektvoll zu begegnen?
Die Kastration ist der einzige Weg, um die vielfache Vermehrung unserer liebsten Haustiere zu stoppen. Haben Sie gewusst, dass aus einer Katzenfamilie in acht Jahren über 80.000 Katzen geboren werden, wenn die Tiere nicht kastriert werden?

Ein herzliches Danke der Dame, die die kleine Naomi aus ihrer traurigen Situation gerettet hat, und deren Weg sie schnurstracks nach Gut Aiderbichl geführt hat, um die kleine Naomi in Sicherheit zu Wissen.

(…) wenn Herzen sich schließen, stirbt die Liebe und dann verblasst die Erinnerung an alles Lebenswerte.

~ Antoine de Saint Exupéry

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