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Mischling Charly

der Partner mit der kalten Schnauze

Seit vielen Tausenden von Jahren ist der Hund der älteste und treueste Begleiter des Menschen. Einst ein wildes Raubtier, ist er heute Teil der Familie und sehr oft auch Helfer in der Not.
Die gute Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Hund ist Ausdruck eines einzigartigen Vertrauens. Die Domestizierung hat aus dem Grauwolf des Menschen besten Freund gemacht. Es gibt über 400 verschiedene Hundearten. Der Mensch wurde sesshaft und begann, Hunde zu züchten. Egal, wann der Mensch und sein Hund begonnen haben, sich ihren Lebensraum zu teilen, eines wird immer bleiben: Die enge Verbindung, die für den Zweibeiner und den Vierbeiner von Nutzen ist.

Heimatlos aus Krankheitsgründen

Bei Charly handelt es sich um einen knapp fünfjährigen Beagle-Bulldogen Mischling.

Sein Besitzer erkrankte leider und ist nun zum großen Unglück gelähmt. Somit sind gewisse Dinge im Leben nicht mehr möglich, unter anderem beispielsweise das tägliche Gassi-Gehen mit Charly.

Für beide war das neue Leben eher düster, und aus lauter Verzweiflung kam die Anfrage, ob wir Charly denn nicht aufnehmen können.

Auf Gut Aiderbichl Iffeldorf
zog ein trauriger Charly ein …

Charlys Körpersprache drückte aus, was wir Menschen Trauer und Hilflosigkeit nennen.
Angelegte Ohren, Falten um die treuherzigen Hundeaugen, die ganze Körperhaltung war kraftlos und zusammengesunken.
Die Hundepfleger bemühten sich sehr um ihren neuen Schützling.
Dieser beste Freund des Menschen verlangte nach besonders viel Zuneigung und es musste ihm das Gefühl gegeben werden: „Wir bemühen uns um dich. All die anderen Hunde werden dir helfen, dein Leben kommt wieder in die Bahnen. Wir wissen, dass du dein Herrli vermisst“.

Ein Warten ohne Ende

Aber, die Liebe gewinnt immer

Charly freute sich auf die Spaziergänge und auf die Hundefreilaufwiese in Iffeldorf. Die anderen Hunde spürten wohl, dass Charly traurig war und sich verlassen fühlte. Sie selbst spielten und tobten miteinander, als wäre es die natürlichste Sache der Welt. Charly saß abseits auf der Wiese und gab den Anschein zu warten: Auf sein Herrli, dass nicht kommen konnte. Charly war auch übergewichtig, als er aufgenommen wurde. Die regelmäßige Bewegung und Ernährungsumstellung halfen, das Gewicht zu reduzieren.

Die Liebe und Zuneigung der Hundepfleger sollten sich auszahlen. Charly begann langsam, sich auf der Hundefreilaufwiese lebensfroher zu bewegen. Immer mehr schloss er sich seinen Artgenossen an und wurde lockerer. Die Zeit des Sitzens und Wartens wurde immer kürzer.

 

 

Es geht bergauf

Die Figur ist schlanker, die Augen leuchten schon wieder ein bisschen, die traurigen Ohren sind immer weniger angelegt, Charly hechelt aus Freude beim Spielen und ist angekommen.

Wir wissen, dass er sein Herrli niemals vergessen wird. Er hatte ein gutes Leben bei ihm und die beiden waren ein tolles Team, bis die Krankheit kam. Wünschen wir Charlys Besitzer und Charly selbst neues Vertrauen und Zuversicht im Leben.

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