
Zum Welt-Haustiertag
am 20.02.2021
Der Welt-Haustiertag soll den Menschen in Erinnerung rufen, wie wichtig Haustiere für die Gesellschaft und ein gesundes soziales Umfeld sind. Im europäischen Raum sind sehr viele Haustiere zu finden, nämlich rund 13 Millionen Katzen, 12 Millionen Hunde, 3,5 Millionen Kleintiere wie Frettchen, Chinchillas, Kaninchen, Hamster oder Meerschweinchen, 3,1 Millionen Fische und rund 2,4 Millionen verschiedene Vogelarten.
Hund und Katze sind anspruchsvolle, aber beste Freunde des Menschen
Hunde spüren die menschlichen Emotionen und geben sich uns voll und ganz hin. Nichts und niemand kann schöner trösten als zwei treuherzige Hundeaugen.
Vor der Anschaffung muss allerdings auch daran gedacht werden, dass der beste Freund auch regelmäßige Tierarztbesuche, artgerechte Beschäftigung und gesunde Ernährung braucht.
Ein Hund ist kein Schönwettertier – er will auch bei Regen und Schneefall raus in die Natur und Spaß haben.
Katzen führen zwar manchmal gerne ein Eigenleben, doch wollen auch sie ganz viel schmusen und kuscheln. Sie kommunizieren auf ihre eigene Art, horchen Sie einmal genau hin, wie vielfältig die Schnurrmelodien der Stubentiger sein können. Ihre Katze spürt, wenn es Ihnen schlecht geht und versucht Sie zu trösten, ohne Kompromisse. Natürlich stellen unsere lieben Stubentiger manchmal auch den ein oder anderen Unfug an, doch man kann ihnen einfach nicht böse sein, weil sie einem so viel zurückgeben.
Warum halten sich Menschen Tiere?
Viele Stadtmenschen halten sich Tiere, um einen Bezug zur Natur zu haben, Tiere sind oft Partner- oder auch Kinderersatz. Das Halten von Haustieren fiel mit dem Beginn der Industrialisierung zusammen. Nutztiere und Pferdefuhrwerke verschwanden immer mehr aus den Städten. Die Menschen zogen vom Land in die Stadt, um Arbeit zu finden, und nahmen sich als Stückchen Natur einen Hund oder eine Katze in die Wohnung.
Vor allem in den letzten Monaten wurden auf den Gemeinden jede Menge Hundemarken ausgegeben und viele Tierheime, in denen lange Zeit Hunde und Katzen vergeblich auf neue Besitzer warteten, wurden zum Glück etwas leerer. Die Menschen hatten in der Zeit der Isolation sehr viel Zeit zum Nachdenken und haben einem lieben Haustier die Chance auf ein neues Leben gegeben. Denn Tiere beruhigen, haben Geduld und wollen unsere Freunde sein. Wir hoffen sehr, dass all diese Haustiere ein Leben lang bei ihren Besitzern bleiben dürfen, denn sie alle haben Gefühle und eine Seele.
Manchmal bleibt trotzdem nur noch ein Gnadenhof zum Weiterleben
Viele Aiderbichler Tiere wurden geliebt und geschätzt. Viele Hunde, Katzen, Esel, Ponys, … hatten ein schönes Leben und Vertrauen zum Menschen. Andere wiederum hatten kein schönes Leben. Die Augen der geretteten Tiere von Gut Aiderbichl erzählen verschiedenste Geschichten. Aus so mancher Geschichte können wir lernen zu verzeihen und zu lieben, so wie die Tiere das machen.
Wir Mitarbeiter von Gut Aiderbichl möchten uns morgen, am Welt-Haustiertag (20.02.2021) bei allen Unterstützern und Wegbegleitern für die Treue und die Liebe zu den Tieren mit einem ganz besonderen Video bedanken. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie morgen kurz auf unserer Website, Facebook, Instagram oder Youtube vorbeischauen und sich die kleine Überraschung ansehen… Bleiben Sie gesund und bis ganz bald.