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12 gepanzerte Tiere
aus der Urzeit

ziehen auf Gut Aiderbichl Henndorf ein

In Windeseile wurde ein tolles Gehege für Schildkröten errichtet: Den Frühling, den Sommer und den Herbst verbringen die Schildkröten im neu gestalteten Freigehege. Vor dem Winter stellen die Schildkröten von selbst ihr Fressverhalten um, werden tierärztlich untersucht und noch einmal gewogen, in Boxen mit Erde, Rindenmulch, Sandgemisch und Blättern gebettet und verbringen 3 – 4 Monate in einem auf ihre Bedürfnisse eingestellten Kühlschrank.

Erst einmal werden die wunderschönen Tiere den Sommer genießen. Dafür wurden ein wetterfestes Häuschen, mit Heu befüllte Steinbrücken usw. in der Freianlage zur Verfügung gestellt.  Für das Wohlbefinden der Schildkröten wird bei extremer Hitze eine Sprenkel Anlage die Freianlage vor allem am Morgen befeuchten.

Wir möchten Ihnen vier
unserer neuen Schützlinge vorstellen:

Chelone, Bruno, Tito und Leo

Chelone ist eine griechische Landschildkröte und mittlerweile 12 Jahre alt. Die veränderten Lebensumstände der Besitzerin habe eine Abgabe der geliebten Chelone zwingend notwendig gemacht. Die Trennung von Chelone fiel der tierlieben Dame sehr schwer, doch sollte ein artgerechter Platz und Artgenossen Chelones Leben spannend und sicher machen. So wurde Chelone Ende Mai letzten Jahres aufgenommen, also in einer Zeit, in der die Schildkröten wieder aktiv werden.  
Chelones klingender Name hat eine besondere Bedeutung und kommt aus der griechischen Mythologie. Hermes stieg eines Tages auf die Erde, warf Chelone (in der Mythologie männlich) mit seinem Haus in einen Fluss und verwandelte ihn in eine Schildkröte, die immer ihre Wohnung auf dem Rücken tragen und so zu ewigem Schweigen verurteilt werden sollte. „Khelônebedeutet auf Griechisch „Schildkröte“, und wurde irgendwann zum Symbol der Stille.  
Die Haltung der lichthungrigen Schildkröten in einem sonnigen Freigehege ist unumgänglich. Das hohe Alter von 80 Jahren erreichen die Tiere nur bei artgerechter Haltung.

Bruno ist bereits 35 Jahre alt, und ist eine Maurische Landschildkröte. Als sein Besitzer verstarb, hinterließ er Bruno und viele Katzen. Maurische Landschildkröten sind eher Einzelgänger, sie ernähren sich vorzugsweise von Pflanzen, Insekten und auch Schnecken.

Leo (weibliche griechische Landschildkröte, 28 Jahre alt) und Tito (männliche griechische Landschildkröte, über 24 Jahre alt) waren das Geschenk einer Großmutter vor rund 27 Jahren an die Enkelkinder. Die Lebensumstände änderten sich, die Wohnungssituation erlaubte keine artgerechte Haltung der Schildkröten mehr, und so wurden Leo und Tito vor rund zwei Jahren auf Gut Aiderbichl aufgenommen.

Schildkröten merken sich Stimmen und Namen

Schildkröten sind geduldige Tiere. Sie sind leise, relativ genügsam und keinesfalls langweilig. Sie erkennen ihren Besitzer. Sie verstehen genau, wer es gut meint und wer nicht. Und sie können auch lernen, auf ihren Namen zu horchen. Somit schließt sich der Kreis wieder: Tiere, auch Schildkröten, haben eine Seele und Gefühle, und sie merken sich Stimmen und ihren Namen.

Jeder, der mit Liebe und Einsicht arbeitet, hat gerade in seiner aufrichtigen Liebe zu Natur und Kunst eine Art Panzer gegen die Meinung der Menschen. Die Natur ist auch streng und gewissermaßen hart, doch trügt sie nie und hilft immer vorwärts.

~ Vincent van Gogh

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