Zum Liebe-Dein-Haustiertag am 20.2.2023
Aus der Sicht einer Aiderbichlerin
(geschrieben von Gisela Pschenitschnig)
Der 20. Februar ist ein Tag, an dem Tierbesitzer ihrem Haustier noch einmal deutlicher zeigen können, wie sehr sie es schätzen, respektieren und lieben und glücklich sind, dass es zur Familie zählt.
Im europäischen Raum leben über 30 Millionen Haustiere mit ihren Menschen. In Deutschland beispielsweise, lebt in jedem dritten Haushalt ein Tier. Das beliebteste Haustier ist die Katze, danach folgt der Hund als treuester Begleiter des Menschen, dann Kleintiere wie der Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen. Fische und Vögel werden gefolgt von Mäusen, Ratten, Chinchillas, Degus und Frettchen. Weltweit ist der Hund als Haustier an erster Stelle
Warum ein Haustier?
Katze, Hund oder Kaninchen sind für viele Menschen ein Lebens- und ein Familienbegleiter. Haustiere machen den Menschen glücklich, sie nehmen das Gefühl der Einsamkeit, sie sind Tröster und immer da, wenn man sie braucht.
Vor allem Hunde sind Sympathieträger und Kontaktförderer. Man trifft sich beim Gassigehen mit dem Hund und kommt „irgendwie“ ins Gespräch.
Tiere sind auch ein Wundermittel ohne Nebenwirkungen für stressgeplagte Menschen. Streicheln, Kuscheln, Tiere beobachten … all das ist blutdrucksenkend und hilft Stress für eine gewisse Zeit aus seinen Gedanken zu verdrängen.
Tiere sind Seelenschmeichler, beste Freunde und auch Arbeitgeber
Über 200.000 Arbeitsplätze schaffen Katze & Co.: Tierärzte, Tierkliniken, Futterhersteller, Geschäfte für Heimtierzubehör, Tierversicherungen, Tierpensionen, Bestattungen, Tierfriseure usw. – sie alle stehen im Dienste der Tiere und verdienen damit Geld.
Die finanziellen Aufwendungen für Haustiere sind verschieden. Jährlich zahlt ein Hundebesitzer durchschnittlich 200€ an Tierarztkosten. Menschen, die sich einen Hund halten, sind auch bereit, diese Kosten zu tragen. Mensch und Hund haben von jeher ein besonderes Verhältnis zueinander: der Hund ist in der Lage, mit seinem Herrchen oder Frauchen zu kommunizieren. Er spürt die menschlichen Emotionen und gibt Feedback. Er gibt uns Zuneigung und fordert dafür viel Aufmerksamkeit und Zeit. Für einen Hund gibt es kein Wetter – er will in die Natur.
Auch Katzen sind natürlich in der Lage, mit ihren Menschen zu kommunizieren. Sie fühlt mit dem Menschen und liebt ebenfalls das Kuscheln und Schmusen mit den Besitzern. Auch für die Katze geben viele Menschen alles – eben aus dem Grund, dass es ihr gut geht
Welches Haustier ist das richtige?
Dafür gibt es kein Rezept. Hält man sich gerne in der Natur auf, ist wohl ein Hund der richtige Begleiter. Ältere Menschen werden vielleicht eine Katze bevorzugen.
Zahlreiche einst geliebte und dann abgegebene Haustiere finden ihr Für-Immer-Zuhause auf Gut Aiderbichl. Viele Tiere, die für die Familie wichtig waren, müssen aus verschiedensten finanziellen oder menschlichen Gründen abgegeben werden. Prinzipiell muss gelten: bevor man sich ein Tier anschafft, ist bedingungslos zu hinterfragen, ob die Lebenssituation für ein Haustier Platz und Zeit zulässt.
Tiere sind Mitgeschöpfe. Sie vertrauen dem Menschen, sind sein bester Freund und Wegbegleiter und dürfen sich Respekt und Liebe bis zum Ende ihres Lebens erwarten. – Herzlichst, Ihre Gisela
